Ausdauertraining vs. Krafttraining
Kommentare
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Eben darum gings mir ja
Das wollt ich nur verdeutlichen, darum war ich verwirrt was phb nun wollte0 -
Wobei Triathlon/Ultramarathon-Vergleich ja auch nochmal so ein Apfel/Birnen Ding ist...Also ICH hätte definitiv nix dagegen, wenn mein Männe wie Michael Lovato ausähen würden (lieber als so ein Riesenbrustkorb-Hugh-Jackman-Double aber das ist sicherlich auch persönlicher Geschmack...) Die sehen nämlich dann angezogen wie Boss-Models aus und nicht wie russische Türsteher *lach*0
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In Klamotten wird ein Naturalkraftsportler auch nicht sonderlich beeindruckend aussehen! Wenn dann nur im engen T Shirt. Aber im Anzug wird er auch ganz normal aussehen0
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tobimontana52 schrieb: »
Dann gebt doch einfach mal "Triathlet" bei Google in der Bildersuche ein. Ich sehe da eigentlich nur muskulöse Typen, aber vielleicht haben wir einfach nur unterschiedliche Vorstellungen von "muskulös".
Und ja, das meinte ich: jemand, der abnehmen will und deshalb Sport macht, wird normalerweise nicht:
- Muskelberge bekommen, weil er zur Unterstützung Krafttraining macht
- wie Dieter Baumann aussehen, weil er zur Unterstützung Ausdauertraining macht
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@phb1974 , ich stimme dir voll und ganz zu.
So wie Arnold wird auch kein Bodybuilder aussehen, ausser er bedient sich den ganzen bekannten Steroidformen.
Sowas ist nicht natürlich und in Deutschland auch nicht erstrebenswert, denn hier verdienst du damit kein Geld.
Da muss man schon in die Staaten auswandern wie Dennis Wolf, Arnie oder Franco Columbu.
Ist für mich aber auch nicht nachvollziehbar, wie man seinem Körper sowas antun kann.0 -
Nicht nur wie Arnold! Alle Profisportler dopen! Darum ist jeder Profisportler kein Vorbild für einen Naturalsportler.0
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Es gibt es eben auch nicht DEN Läufer. Ich darf auch nicht den Fehler machen und einen Hardcore-BBler, mit einer Dame, die stundenlang auf dem Stepper rumhüpft, vergleichen. Der "normale" Fitnesstudiogeher ist meistens auch nicht gerade "effektiv" und reist auch nicht so viele Kalorien runter. Und was macht es für mich aus, wenn ich statt 38cm einen 43cm-Bizeps besitze? Was bringt mir ein "Stiernacken"? Sixpack hat jeder. Nur sieht man es nicht immer. Daher ist das ganze Gerede eher aus optischem Grund und der persönlichen Fitnessauffassung geschuldet.
Es gibt ne interessante Studie der Uni Pennsylvania, über die "positive Selbstwahrnehmung". Daher ist es eigentlich wichtig, dass man Anfängern nicht sagt, "dies oder das ist das Richtige. OHNE dem geht es nicht" sondern, dass sie überhaupt etwas machen. Das kann auch Cardio sein.
Und ehrlich gesagt bin ich lieber "SkinnyFat" als einfach nur Fett, sofern die restliche Gesundheit stimmt. Mit Anfang/Mitte 20 ist die Einstellung aber wohl auch eine andere. Läufer sind grundsätzlich aber auch ebenso gesund wie Kraftsportler. Sie haben mehr Mitochondrien, einen besseren Stoffwechsel, höhere Lebenserwartung usw. usf. Es kommt eben auf die Zielsetzung an.
Nicht falsch verstehen. Krafttraining ist super. Aber nicht das "Allheilmittel".
P.S.
Hatte ich erwähnt, dass ich über 30Kilo durch laufen verloren habe?0 -
@SvenKoh + du wirkst halt auch optisch jetzt nicht unmuskilös oder eingefallen, klar ist dann Krafttraining erstmal nicht so wichtig, + halt sinkender Testosteronspiegel im alter (wobei man dazu sagen muss das vorherige Generationen ja auch mit nem höheren Testosteronspiegel gestartet sind als heutige gibts ein paar interessante Studien dazu).
Was sagen denn eigentlich deine Gelenken? Hast du Glück gehabt oder doch irgendwo beschwerden? Weil mit 30kg Übergewicht einfach mal loszulaufen, halte ich doch für sehr bedenklich0 -
tobimontana52 schrieb: »@SvenKoh + du wirkst halt auch optisch jetzt nicht unmuskilös oder eingefallen, klar ist dann Krafttraining erstmal nicht so wichtig, + halt sinkender Testosteronspiegel im alter (wobei man dazu sagen muss das vorherige Generationen ja auch mit nem höheren Testosteronspiegel gestartet sind als heutige gibts ein paar interessante Studien dazu).
Was sagen denn eigentlich deine Gelenken? Hast du Glück gehabt oder doch irgendwo beschwerden? Weil mit 30kg Übergewicht einfach mal loszulaufen, halte ich doch für sehr bedenklich
Ich hatte wohl Glück?
Probleme mit den Gelenken, gibt es nicht durch das Gewicht an sich. Ist man (stark)Übergewichtig KÖNNEN in dem angereicherten Fettgewebe Hormone(Adipozytokine wie Leptin und Resistin) ausgeschüttet werden(Siehe Framingham-Studie), die dann für einen Knorpelabbau in den Gelenken sorgen. Das ist aber nicht zwingend. Bei mir war es wohl nicht so. Ich mache aber schon lange Sport. Ist man also "Gesund", kann man auch mit hohem Gewicht Sport machen, sogar laufen. Natürlich sollte man langsam anfangen und sich Zeit zur Anpassung geben. Ob das aber bei mir auch so ist, wird sich mit der Zeit zeigen.0 -
Interssant! Muss ich mir bei Gelegenheit mal anschauen! Ich persönlich bin was das angeht auch komplett Beschwerdefrei, hab ja auch mit Tabata Kraft-Ausdauer + Cardio und eben regulär Joggen angefangen und das mit 122kg auf 1,72m0
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Es kommt drauf an wie schnell das "übergewicht" angesammelt wurde.
Den entsrpechend daran passen sie ja zwangsläufig die Gelenke, Sehnen und Bänder an.
Um vereinfach ausgedrückt zu sagen:
Person A ist genetisch auf 175 cm ausgelegt und daran wird sich nichts ändern, bei normaler Ernärung wovon der Körper evulotionstechnisch ausgeht wird er wohl zwischen 70-80 kg wiegen irgendwo da.
Dementsprechend ist auch das ganze Gelenkapperat darauf ausgerichtet.
Wenn Person A aber jetzt (warum auch immer) übergewichtig wird und fast das doppelte wiegt muss sich das alles anpassen denn die Sehen, Bänder, etc. sind nicht für die Belastung ausgelegt.
Fängt man mit Sport an, bevor sich das "angepasst hat", so wird ja durch die fliehkräfte beim Sport (laufen, etc.) nochmals der Stress auf die Sehen, Bänder, etc. gelegt.
Von daher kan ich tobi verstehen was er gemeint hat, nur hat Sven recht, wenn man "behutsam" anfängt und nicht gleich mit 150 kg hochsprung macht, dann sollte es in aller regel vermutlich in ordnung sein0 -
Es ist auch so, das der Körper einen "Puffer" hat. Das bedeutet, dass er mehr verträgt als vorgesehen. Die Gelenke können bis zum 20zigfachen des Gewichtes ab. Dazu kommt, dass gerade Bewegung/Belastung für die Versorgung mit Nährstoffen sorgt. Schlecht durchblutetes Gewebe wird durch Druck durchspült(Osmose) und so versorgt. Daher wird schon länger nicht mehr Bettruhe bei Arthrose, sondern Bewegung verordnet.
Gibt auch einige Studien, die wohl darauf hindeuten, dass beim Joggen wesentlich geringere Belastungen auftreten als angenommen.
(OK. Ist Focus. )
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/fitness/laufen/tid-14617/sport-annahme-9-laufen-schaedigt-die-gelenke_aid_409221.html
http://www.sueddeutsche.de/leben/joggen-gesund-fuer-die-knie-gute-nachricht-fuer-laeufer-1.175453
http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/krankheiten/rheuma/rheuma_gelenke.jsp
Nebenher auch noch diese hier
http://www.fitforfun.de/sport/laufen/gelenke-laufen-kein-kniekiller_aid_11369.html
Betroffene nutze solche Mythen halt gerne als Ausrede. Meist auch Leute, die vom Sport keine Ahnung haben.
P.S. Ich habe mit 129Kg angefangen. Ich bin aber auch nur 500m weit gekommen.0 -
Danke euch für die vielen Beiträge und Anregungen, ich finde die Diskussion ( insgesamt) sehr interessant. Ich laufe in der Tat auch schon länger mit deutlichem übergewicht, angefangen habe ich mit 30 KG zu viel ( jetzt sind es noch 15...). Am Anfang habe ich die Belastung weniger gemerkt, was natürlich auch daran liegt, dass ich eh nur locker traben konnte. Und sich mein vielleicht noch an meine frühere Zeit als Leistungssportlerin (zumindest so halbwegs) erinnert hat. bei mir haben Probleme eher mit gesteigerter Fitness angefangen, weil ich dann natürlich gleich mal wieder zu viel wollte und vor allem die Laufeinheiten schnell zu lang wurden==> Fersenentzündung. Naja, jetzt es geht wieder.
also, ich denke auch, Fokus auf die Dinge legen, die einem Spaß machen und dranbleiben...der Erfolg kommt dann schon0 -
Ich habe bei 120kg (190cm, 29 Jahre) angefangen mit laufen und bin innerhalb eines Jahres auf Gewicht und Form meines 17 jährigen Ichs zurück. Hat also prima geklappt mit dem Abnehmen. Probleme mit den Gelenken hatte und habe ich keine.0
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Hab mit ca 130kg angefangen mit dem laufen, am Anfang eine Katastrophe
Ausdauer keine vorhanden und von joggen konnte man wohl auch nicht wirklich sprechen
Jetzt iwo zwischen 104-106kg macht das Laufen natürlich mehr Spaß, man sieht mit jedem Kilo weniger einfach den Fortschritt was Pace und Distanz angeht.
Ich hoffe die Eckdaten sind zu sehen
Wenn man die Muskulatur so schnell aufbauen könnte wie die Kondition, dass wäre ein Traum
Nachteilig ist das ganze Cardio für meine Beinmuskulatur, die ist leider ordentlich geschrumpft.
Ich versuche jetzt wieder gezielter die Beinmuskulatur zu trainieren.
Probleme hab ich keine, außer dass ich mir mal ordentliche Laufschuhe kaufen sollte und vielleicht auch mal Einlagen, da ich Plattfüße habe
Wollte dieses Jahr just 4 fun mal einen Halbmarathon laufen, aber dafür wollte ich mir erst ordentliches Schuhwerk besorgen.
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Ich laufe jetzt seit neun Monaten und merke doch einen deutlichen Unterschied, was die Orthopädie angeht. Wenn ich letztes Jahr Halbmarathondistanz gelaufen bin, hat mir am Ende alles wehgetan, Fußsohlen, Knie, Rücken. Nach einem Wettkampf hatte ich tagelang Knirschen und Rucken in den Knien. Jetzt nach etwas über 1000 gelaufenen Kilometern: gar nichts. Ich laufe daher inzwischen auch mit deutlich weniger Bedenken schnell bergab oder auf Kopfsteinpflaster.
Außer sechs Kilo Weihnachtsübergewicht hatte ich in der gesamten Zeit das gleiche Gewicht von 76kg, was knapp unter meiner BMI-Grenz für Übergewicht ist (aber eigentlich recht schlank aussieht), allerdings habe ich auch nur zum Loswerden des Weihnachtsspecks strikt Kalorien gezählt.
@TimWimm: Deine Laufleistungen sind für das Gewicht wirklich beachtlich!
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Ich denke das wichtigste um seine Ziele erfolgreich zu verfolgen ist, das man sich dabei wohl und gut fühlt.
Gerade jetzt im Frühjahr bei tollem Wetter, gehe ich doch lieber raus zum laufen, freue mich auf 1x die Woche Fußballtraining bei den Altherrenkickern. Da habe ich keinen Bock auf Indoorsport (Krafttraining).
Bei schlechten Wetter gehe ich gerne mal ne Stunde in meinem Keller und stemme die Handeln.
An diese Regel versuche ich mich zu halten und fahre bis jetzt sehr gut damit.0 -
@phb1974 , danke für das Kompliment, bin heute knapp am Halbmarathon gescheitert.
Aber ich konnt einfach nicht mehr, Beine haben komplett zu gemacht.0 -
Ich weiß nicht, was Du im Krafttraining gemacht hast, aber Du hast vor dem Lauf drei Tage lang jeden Tag etwas für die Beine dabei gehabt (Stepper und Laufband). Das dürfte Dich den fehlenden Kilometer gekostet haben. Ich laufe meistens dreimal pro Woche, wodurch sich einmal ein zusätzlicher Ruhetag zwischen zwei Läufen ergibt. Das merke ich enorm bei der Laufleistung.
Der andere Punkt ist der, dass Du für die 20km ungefähr das gleiche Tempo wie für die beiden vorangehenden kürzeren Läufe gewählt hast. Normalerweise würde man einen langen Lauf mit 45 bis 90 Sekunden pro Kilometer langsamer laufen als die "Sprintstrecken" (10km und kürzer). Ich laufe pro Woche gewöhnlich (Sondertrainings wie Intervall und Tempodauerlauf, die dann einen kurzen Lauf ersetzen, mal außenvorgelassen) zwei kurze Läufe von einer Stunde (13km, Durchschnittstempo ca. 4:30 pro Kilometer) und einen langen (20 bis 25km, Durchschnittstempo ca. 5:10).
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@phb1974 , danke für das Kompliment, bin heute knapp am Halbmarathon gescheitert.
Aber ich konnt einfach nicht mehr, Beine haben komplett zu gemacht.
Mich wundert es bei dem was du alles vor dem Lauf die Tage getan hast überhaupt nicht, dass die Beine nicht mehr wollen.
Gönnst du deinem Körper überhaupt mal etwas Ruhe und Erholung?
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Hey, Tim, warst Du nicht auch auf LC? Das würde ich auch als Anfänger ändern. Einen Tag VOR dem langen Lauf ruhig mal KH reinhauen. Ansonsten kann ich @phb1974 nur beipflichten.
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@SvenKoh , ich hab es zwar eingestellt, aber wirklich dran halten tu ich mich nicht , LC kann man dass nicht mehr nennen
@Yeron , ja ich trainiere jeden Tag, aber nicht jeden Tag die gleichen Bereiche.
Ich mach dass jetzt gut 4 Jahre und hab mich noch an keinem Tag erschöpft gefühlt, wo ich sage heute mach ich mal nix, weil mir alles wehtut.
Übertraining ist ne Einbildung außer du trainierst immer die gleichen Regionen.
Zur Erholung dient mein Schlaf, ca 8-10 Stunden am Tag.
@phb1974 , ich muss mich mal in die Laufthematik mehr einlesen, hab bisher immer nach Gefühl gejoggt.
Ist jetzt auch nicht so, dass ich sowas jede Woche machen möchte, wollte nur mal sehen, wie viel drin ist.
Aber ihr habt natürlich recht, hätte ich die 20km vorher geplant, dann hätte ich die Ergometer/Laufband/Crosstrainer Einheiten vorher natürlich weggelassen.
Besondern schlau war dass jetzt nicht wirklich0 -
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung!0
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Hab heute direkt mal ne Connection zu RunnersPoint bekommen, wo ich MA-Rabatt bekomme
Dann mach ich nächsten Monat mal eine ordentliche Laufanalyse und kauf mir dann auch entsprechende Puschen0
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