Ausdauertraining vs. Krafttraining
Kommentare
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Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein Tracker, welcher sowohl den Puls als auch den Puls von früheren Trainings inkl. das Streckenprofil kennt doch relativ genau dessen Verbrauch wiederum berechnen kann. Ob die heutigen Tracker da schon soweit sind, weiss ich freilich nicht.
Man kann da mit beliebig komplexen Modellen sicher eine Menge machen. Beispielsweise Temperatur und Luftfeuchtigkeit aus einer Datenbank lesen, denn die haben enormen Einfluss auf die Herzfrequenz. Dann wüsste die App aber noch nicht, ob man vielleicht zu warm angezogen war. (Das Herz schlägt nämlich auch schneller, um mehr Wärme aus der Kernzone des Körpers zu transportieren und dadurch die Kühlung zu verbessern). Aber klar, man könnte da schon einige Feldstudien machen und bestimmte Fehlerquellen rausrechnen. Ich bezweifel aber, dass selbst die größten Apps und Tracker diesen Aufwand betreiben, denn letztlich dürften individuelle Unterschiede größer sein als uns das lieb ist und eine genaue Bestimmung unterhalb einer "Unschärfe", die man auch mit gröberen Schätzformeln erreicht, wird man, ohne gleich den CO2-Ausstoß zu messen, kaum mit vertretbarem Aufwand erreichen.
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Ich habs mir jetzt auch gegönnt.
Hab jetzt 160€ Flocken bezahlt und mich interessiert auch nur die Auswertung, da ich einfach nur neugierig bin
Werde es über einen längeren Zeitraum testen und dann mal schauen
Geht mir auch so hab mir ein Fit COre für 45 Euro geschossen und werde es die Tage mal aktivieren.
Einfach Neugierde und einfach mal nen genaueren Wert des Kcal Verbrauchs herausbekommen.
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Q) Warum Kraft- statt Ausdauertraining zum Abnehmen?
A) Man sieht danach einfach besser aus.0 -
Ich will jetzt nicht in die Details gehen, aber kurz gesagt sind die körperlichen und speziell die muskulären Anpassungsprozesse bei den beiden Trainingsformen entgegengesetzt zueinander. Deshalb ist ein kombiniertes Training nicht wirkungslos, aber ineffizienter für beide Trainingsziele (Kraft vs Ausdauer).0 -
Maximalkraft und maximale Ausdauer schliessen sich zwar gegenseitig aus, darum ist ein Kraftausdauertraining sehr mühevoll jedoch sicherlich nicht wirkungslos.
Im Radsport / Laufsport / Skilanglauf / Boxen / ist Kraftausdauer unabdingbar .
Im Hobbybereich wie er hier vermutlich von ca 99% aller User betrieben wird, ist es natürlich möglich Ausdauer und Kraft zu trainieren, da man kaum an die Grenzen der Maximalkraft oder der maximalen Ausdauer kommen wird.0 -
Ich will jetzt nicht in die Details gehen, aber kurz gesagt sind die körperlichen und speziell die muskulären Anpassungsprozesse bei den beiden Trainingsformen entgegengesetzt zueinander. Deshalb ist ein kombiniertes Training nicht wirkungslos, aber ineffizienter für beide Trainingsziele (Kraft vs Ausdauer).
Den Allermeisten geht es hier um die Gewichtsabnahme respektive Fettverlust. Da KANN KT der bessere Weg sein. Es KANN aber auch der falsche Weg sein. Steht und fällt mit dem Training und der Ernährung. Daher ist ein "Mach bloß kein Cardio, nimm lieber die Hanteln." nicht immer richtig. Eine Kombination von beidem hat für die Meisten HIER die Chance, seinem Ziel am ehesten nahe zu kommen.0 -
Weil es hier rein passt und doch einige Quellen hat.
http://www.fitnessfreaks.com/zu-viel-cardiotraining-eine-diatfalle/
Ewig im selben, langsamen Tempo laufen ist nicht gut.0 -
Weil es hier rein passt und doch einige Quellen hat.
http://www.fitnessfreaks.com/zu-viel-cardiotraining-eine-diatfalle/
Ewig im selben, langsamen Tempo laufen ist nicht gut.
Ja wer auf dem Laufband gemütlich Zeitschriften lesen kann, der trainiert ja auch nicht wirklich
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Was @SvenKoh sagt, kann ich unterschreiben da ich es selber so gemacht habe. Innerhalb eines Jahres habe ich ca. 18 kg mit Ernährung und Cardio (Laufen, Spinning und Inliner) abgenommen und seit Anfang diesen Jahres halte ich mein Gewicht und habe freeletics als Krafttraining hinzu genommen. Erst mit Coach, jetzt ohne und es klappt super.
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Weil es hier rein passt und doch einige Quellen hat.
http://www.fitnessfreaks.com/zu-viel-cardiotraining-eine-diatfalle/
Ewig im selben, langsamen Tempo laufen ist nicht gut.
Ja wer auf dem Laufband gemütlich Zeitschriften lesen kann, der trainiert ja auch nicht wirklich
Oder wer immer die selbe Runde um den See läuft und dabei mit dem Partner tratscht.0 -
Also beim joggen sagt man ja, dass man dabei noch in der Lage sein sollte zu sprechen, aber natürlich nicht zu tratschen0
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Also beim joggen sagt man ja, dass man dabei noch in der Lage sein sollte zu sprechen, aber natürlich nicht zu tratschen
Ist schon länger überholt. "Laufen ohne schnaufen" ist nicht wirklich effektiv. Es kann zwar "Spaß" machen und dafür ist es auch "gut", bringt aber wenig Trainingseffekte und so gut wie nichts für das Abnehmen. Es geistert halt immer noch durch die Medien. Genau wie "Fettverbrennungspuls"&Co. Vor allem wenn man NUR so läuft.0 -
Also beim joggen sagt man ja, dass man dabei noch in der Lage sein sollte zu sprechen, aber natürlich nicht zu tratschen
Ist schon länger überholt. "Laufen ohne schnaufen" ist nicht wirklich effektiv. Es kann zwar "Spaß" machen und dafür ist es auch "gut", bringt aber wenig Trainingseffekte und so gut wie nichts für das Abnehmen. Es geistert halt immer noch durch die Medien. Genau wie "Fettverbrennungspuls"&Co. Vor allem wenn man NUR so läuft.
Ich denke, dass die Aussage betreffend Reden beim Laufen für den durchschnittlichen Jogger schon noch seine Richtigkeit hat. Lieber joggen und reden dabei als zu Hause sitzen bleiben weil es ja doch nichts bringt. Auch wenn es nur 175 kcal in der Stunde sind, ist es eben nicht nichts.
Wer mit Laufen beginnt sollte dabei noch Spass haben und behalten. Mit zu schnellem Training zu Beginn verliert man den Spass allerdings sehr schnell und hört auf und hat nichts gewonnen damit.
Um die Wichtigkeit von Abwechslung bei Training bin ich mir sehr wohl bewusst als ehemaliger Marathon - und Ultraläufer. Allerdings trainiert man auch da mehr langsam als schnell. Bei meinen Trainings auf 100 km Läufe musste ich mich immer wieder zu LSD (Longs Slow-Distance) über 3-4 Stunden zwingen und zurück halten.
Und natürlich gab und gibt es keinen Fettverbrennungspuls, ausser wir definieren ihn als Minimalpuls der erreicht werden soll um etwas zu bewirken
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Ist schon länger überholt. "Laufen ohne schnaufen" ist nicht wirklich effektiv. Es kann zwar "Spaß" machen und dafür ist es auch "gut", bringt aber wenig Trainingseffekte und so gut wie nichts für das Abnehmen. Es geistert halt immer noch durch die Medien. Genau wie "Fettverbrennungspuls"&Co. Vor allem wenn man NUR so läuft.
Wenn jemand gemütlich 8 bis 10km drei bis vier Mal die Woche auf die Straße legt, halte ich das durchaus für einen sehr positiven Effekt aufs Abnehmen. Selbst wenn er nicht schnauft. Auch eine regelmäßige Runde von 5km hat einen Einfluss. Das pauschal abzuwürdigen, ohne Effekt und Wirkung aufs Abnehmen hinzustellen wenn man nicht völlig aus der Puste ist, halte ich für kontraproduktiv. Das entmutigt. Und ist falsch.
Es gibt Menschen die Laufen nicht immer neuen ehrgeizigen Zielen entgegen. Die wollen keine immer schnelleren Zeiten. Die sind Stolz auf ihre ersten 5km, die sie vielleicht im gemütlichen Tempo hinter sich gebracht haben. Und die garantiert Kalorien verbrannt haben. Selbst wenn es nicht so viel ist, wenn sie HIIT gemacht hätten.0 -
Nur mal so. Ich laufe selber und auch recht langsam. Es geht auch nicht um das "abwürdigen" von irgendwelchen "Leistungen". Ich habe selbst gute 30 Kilo NUR mit Laufen abgenommen. Einfach mal HIER IN DIESEM FADEN nachlesen. Es geht MIR allein darum, dass es sehr viele LäuferInnen gibt, die immer NUR ihrer Runde um den Block drehen und sich "easy" im "Wohlfühltempo" bewegen. Wer die dauerhaften Folgen eines solchen Trainings nicht nachvollziehen kann, dem kann ich nur die Bibliothek seines Vertrauens ans Herz legen. Dort findet man reichlich Fachbücher. Man braucht sich aber auch einfach mal um zuhören -auch hier-. Da wundern sich Leute, dass man "trotz Laufen" oder Stunden auf dem Crosser/Stepper nicht abnimmt. Oder es gibt die Fraktion, die sagt "Klar nimmt man durch Laufen super ab", die sich dann aber nur 1000Kcal/Tag zuführen und nicht "durch" sondern eher "trotz" des Sports und infolge des Kaloriendefizits abnehmen.
Wenn jemand "8 bis 10km drei bis vier Mal die Woche" läuft ist er erstens kein Anfänger mehr und zweitens dürfte er schon recht genau wissen was er macht. Bis dahin ist es ein sehr weiter Weg, den wohl die wenigsten hier gehen werden.
JEDER Sport oder einfach nur "Bewegung" ist super. Habe ich hier auch schon mehrfach geschrieben. Gerade auch im Anfängerfaden zum Thema Laufen. Nur sollte man Sport eben nicht überschätzen und sich ein wenig mit den Funktionen des Körpers befassen. Es gibt leider immer noch sehr viele "Irrtümer" und Mythen im Sport. Gerade auch beim Laufen. MEHR möchte ich gar nicht deutlich machen.0 -
Mein Pro-Krafttraining-Argument sollte natürlich nicht Anti-Jogging bedeuten. Ich bin vor 2 Jahren mit 95kg bei 1.78 gestartet und die ersten 10kg habe ich nur durch Laufen abgenommen (3 * 11km / Woche => 3500kcal). Laufen ist eines der einfachsten und effektivsten Mittel um Abzunehmen das ist gar keine Frage.
Mein Problem war dann einfach nur, dass mir mein Spiegelbild immer noch nicht gefallen hat. Das hat sich erst nach unzähligen Push-Ups, Klimmzügen und Kniebeugen geändert.0 -
Zitat:
Auch eine regelmäßige Runde von 5km hat einen Einfluss. Das pauschal abzuwürdigen, ohne Effekt und Wirkung aufs Abnehmen hinzustellen wenn man nicht völlig aus der Puste ist, halte ich für kontraproduktiv. Das entmutigt. Und ist falsch.
Es gibt Menschen die Laufen nicht immer neuen ehrgeizigen Zielen entgegen. Die wollen keine immer schnelleren Zeiten. Die sind Stolz auf ihre ersten 5km, die sie vielleicht im gemütlichen Tempo hinter sich gebracht haben. Und die garantiert Kalorien verbrannt haben. Selbst wenn es nicht so viel ist, wenn sie HIIT gemacht hätten.
HalliHallo,
dem kann ich, aus persönlicher Erfahrung, zustimmen :-)
Ich MUSS laufen, da ich zwei Hunde habe, deren Bewegungs-Bedürfnisse erfüllt werden wollen. Radlfahren oder am Pferd mitrennen schaffen meine Renter nicht mehr, daher ist "Gassi-gehen" angesagt.
Ich bin übergewichtig (haha, welch Überraschung jetzt) und hab mich nun langsam rangestastet und meine Geh-Runden (weil "laufen" wäre nicht die richtige Umschreibung) langsam gesteigert. So dass ich heute etwas schneller geworden bin, was aber schwer zu messen ist, denn mit Hund muss man ja immer wieder mal stehen bleiben usw., aber meine Strecken liegen mittlerweile fast tägllich zwischen 3,5 - 6km.
Nach meiner "Geh-Runde" muss ich duschen, ich bin klitschnass geschwitzt, daher strengt es mich schon an. Aber es macht mir Spaß und als nächste Steigerung habe ich mir Strecken mit noch mehr Hügeln vorgenommen.
Im Fitnesstudio kann ich im Krafttraining nur kleine Gewichte stemmen, bin da ja noch völlig am Anfang, aber das strengt mich nicht so sehr an, wie das Ausdauertraining.
30 Minuten auf dem Crossi und ich bin nass von oben bis unten ...
Also ist doch in meiner jetzigen Verfassung zum Abnehmen Ausdauer die bessere Wahl, oder?
Zumal es mich eh toootttaaaalll aufregt, dass meine Kondi so schlecht ist ... Kondition baue ich aber ja auch nur übers Cardio auf, oder?
Viele Grüße, Sandra0 -
Sandra, ich denke es geht hier nicht darum Laufen/Gehen abzuwürdigen. Es ist wohl so, dass wenn man dauerhaft die gleiche Strecke in gleicher Zeit absolviert dies nicht zum Abnehmen beiträgt (und wohl noch negative Auswirkungen hat - aber da geht es um langes, langsames Training über einen langen Zeitraum).
Ich persönlich halte die Kombi Ausdauer/Kraftsport für die richtige Mischung. Bzw. ich muss noch Beweglichkeit einführen um es optimal zu haben (das letzte einfach aus gesundheitlichen Gründen und weils schöner ist wenn man gelenkiger ist).
Mit Ausdauersport verbrennst du im Moment des Sports mehr als beim Krafttraining. Das Krafttraining hilft dir aber Muskeln aufzubauen und die verbrennen dann dauerhaft mehr Kalorien.
Die Hauptsache ist aber überhaupt erstmal was zu machen. Und zwar etwas, was dir Spaß macht damit du dran bleibst.
LG, Martina0 -
du musst halt im fitnessstudio, auch die schwereren hanteln dann nehmen, und nicht die 1 kg Dinger dann strengt dich das auch etwas mehr an.
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du musst halt im fitnessstudio, auch die schwereren hanteln dann nehmen, und nicht die 1 kg Dinger dann strengt dich das auch etwas mehr an.
Thats it. Das verbrennt dann auch mehr als Cardio während des Trainings. Das mehr Muskeln im Ruhezustand mehr verbrennen ist mittlerweile widerlegt.
Ich sehe leider vor allem oft Mädels viel zu leicht trainieren, am besten noch mit Tablet oder Smartphone in der Hand und 234234324 Sätze mit 0,53434 kg Adduktoren oder son quatsch.0 -
tobimontana52 schrieb: »du musst halt im fitnessstudio, auch die schwereren hanteln dann nehmen, und nicht die 1 kg Dinger dann strengt dich das auch etwas mehr an.
Thats it. Das verbrennt dann auch mehr als Cardio während des Trainings. Das mehr Muskeln im Ruhezustand mehr verbrennen ist mittlerweile widerlegt.
Ich sehe leider vor allem oft Mädels viel zu leicht trainieren, am besten noch mit Tablet oder Smartphone in der Hand und 234234324 Sätze mit 0,53434 kg Adduktoren oder son quatsch.
Ja, grad gestern im Studio wieder ein Mädel an der Butterflymaschine. Total gelangweilt hat sie mind. 20 Reps abgespult und danach kein Zeichen von Erschöpfung. Ich frag mich wer denen so ein Programm gegeben hat.
Es stimmt aber wirklich, dass Ausdauertraining (bei den meisten Menschen) pro Zeiteinheit mehr Kalorien verbrennt als Pumpen. Ich rede von Joggen, also alles ab 6min/km, nicht Spazieren gehen. ;-)0 -
"I explained I lifted weights!"
“Yeah, but what do you do for cardio?”
"I lift weights faster.”
Die Sprints sind auch deutlich fordernder für Muskulatur, Bänder, ZNS und Sehnen als ein Dauerlauf.
Daher vorher immer schön warmlaufen0 -
Ich sehe nun immer öfter Mädels aber auch Kerle auf dem Laufband rumeiern und das Laufband auf die höchste Schräge einstellen, nur um sich dann mit den Armen abzustützen/zu halten. Für mich ist das widersinnig und ich möchte denen das auch immer mal sagen, halte mich dann aber doch zurück.0
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