Diabetes Typ 2 - Insulinresistenz - Abnehmstrategien — German

Diabetes Typ 2 - Insulinresistenz - Abnehmstrategien

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Hallo Ihr Lieben,

ich bin schwerst übergewichtig und versuche seit Januar 2014 abzunehmen. Von 174 auf 154 bin ich gekommen im Oktober 2015. Ich habe Low-Carb gelebt. Dann ist mein Blutzucker entgleist und es wurde Diabetes Typ 2 mit Insulinresistenz festgestellt. Bis heute bin ich von 154 auf 138 runter. Dies aber nur mit einem 400 bis 800 Kcalstag. LowCarb funktionierte nicht mehr durch das viele Insulin, was ich zusätzlich brauche, um auch nur kleine KH-Einheiten essen zu können. Jetzt hab ich die Kcals langsam erhöht auf 1600 am Tag und halte das Gewicht, wenn ich zwischendurch 1-2 Tage mache, an denen ich nix esse. Dies ist für mich aber kein Weg, den ich bis zum Normalgewicht durchhalte. Würde mich gerne austauschen, welche Strategien es sonst noch gibt. Täglich mache ich 1 Stunde Gymnastik mit Youtube. Einmal die Woche mache ich zweimal einen Zirkel, den ich empfohlen bekommen habe. Zweimal die Woche gehe ich 1 Stunde Liegefahrrad fahren. Problem an der Sache. Der Stress, den mein Körper mit dem Sport hat zeigt er in höheren Blutzuckerwerten. Der Körper reagiert leider sehr auf Stress. Die Zuckerwerte kriege ich dann auch nur mit zusätzlichem Insulin in Normwerte zurück. Ein blöder Teufelskreis. Kennt das jemand? Wie kommt man da raus, wie kann ich mich ernähren, ohne so hungern zu müssen.
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Kommentare

  • _Yeti_
    _Yeti_ Beiträge: 742 Member
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    Herzlich Willkommen!
    Was sagt denn dein Arzt dazu?
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
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    Mein Diabetologe sagt mit 1600 Kcals kann ich nicht abnehmen, ich müsste drastisch senken. Meine Hausärztin findet es quatsch, den Stoffwechsel so an die Wand zu fahren. Die zwei Ernährungsberaterinnen, die ich schon konsultiert habe, gaben der Hausärztin recht, aber pochten auf die KH-Angaben die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Die Kh sind aber nur mit viel Insulin abzubauen, also nicht gerade abnehmfreundlich. Ich bin verwirrt und irgendwie alleine auf weiter Flur. Hätte ja sein können, das jemand andere Tips hat, die mir vielleicht auch weiterhelfen.
  • tace1000
    tace1000 Beiträge: 456 Member
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    Ich glaube nicht, dass hier im Forum jemand seriös dazu eine Empfehlung aussprechen kann.
    Warum sage ich das so?
    • Sich low-carb zu ernähren und dadurch, oder in dieser Zeit, Probleme mit Typ-2 zu bekommen ist sehr ungewöhnlich
    • 1600 kcal bei einem Gewicht von fast 140 kg sowie sportlicher Betätigungen sollte zu einem Gewichtsverlust führen
    • Insulin baut keine carbs ab sondern senkt den Blutzuckerspiegel

    Ich muss davon ausgehen, dass deine Angaben richtig sind. Dann sollten allerdings die Mediziner etwas mehr dazu beitragen.

    Wünsche dir alles Gute.

  • _Yeti_
    _Yeti_ Beiträge: 742 Member
    bearbeitet September 2016
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    tace1000 schrieb: »
    • Sich low-carb zu ernähren und dadurch, oder in dieser Zeit, Probleme mit Typ-2 zu bekommen ist sehr ungewöhnlich
    Eine Insulinresistenz infolge einer Low-Carb oder ketogenen Diät zu entwickeln, ist keinesfalls ungewöhnlich. Eine physiologische Insulinresistenz ist sogar die normale Folge einer geringen KH-Zufuhr. Allerdings hat diese normale Reaktion des Körpers nichts mit Diabetes zu tun.

    Die chronische Insulinresistenz ist die Folge eines gestörten Fettstoffwechsels. Der erhöhte Blutzuckerspiegel ist dann nur die Folge der IR, aber nicht die Ursache.

    @Monsterbaendigerin : Ob du abnimmst oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Kaloriendefizit hast. Wenn sich bei 1600kcal am Tag nichts tut, musst du weiter reduzieren. Man sollte dabei beachten, dass man die Kalorienzufuhr gerne unterschätzt und den Verbrauch eher überschätzt. Das heißt, dass viele Leute gar kein Defizit haben, obwohl sie das glauben. Im ersten Schritt hilft es, alles (!!!) sehr genau abzuwiegen, damit einem nichts durch die Lappen geht. Es hilft dir auch nicht, unehrlich zu dir zu sein, denn es geht um deine eigene Gesundheit.

    Bitte deine Ärztin mal darum, dir genau zu erklären, wie du angeblich deinen "Stoffwechsel an die Wand fährst". Vermutlich kommt dann nichts Substantielles. Wichtig ist, dass du alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge zuführst: Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe und geringe Mengen essentieller Fettsäuren (Omega-3). Energie hast du als Körperfett genug gespeichert in den Fettpolstern. Und solange deine Insulinresistenz nicht im Griff ist, musst du auch mit Kohlenhydraten aufpassen.

    Abspecken ist die beste Methode, eine beginnende Insulinresistenz in den Griff zu bekommen. Ich würde auf den Diabetologen hören.
  • _Yeti_
    _Yeti_ Beiträge: 742 Member
    bearbeitet September 2016
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    Im Endergebnis ist es vermutlich egal, ob man das Fett durch eine langsame Diät oder eine "Crash-Diät" verloren hat. Die Frage ist, wie viel Zeit einem noch bleibt, das Problem in den Griff zu bekommen. Wenn der Diabetologe zu einer schnellen Abnahme rät, wird er seine Gründe haben. Das passt auch zu der Aussage im von exii verlinkten Artikel.

    @Monsterbaendigerin : Du kannst deine Hausärztin und den Diabetologen bitten, sich untereinander abzustimmen, damit sie dich nicht mit unterschiedlichen Aussagen verwirren.

    edit: Auch die Ernährungsberaterinnen haben jetzt nichts zu melden (welche Qualifikation haben die?). Das ist Sache des Arztes. Die DGE-Empfehlungen gelten für gesunde Menschen und nicht für Menschen mit Diabetes Typ2.
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
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    Dankeschön für eure Beiträge.

    Ich schreibe seit zwei Jahren alles auf, was mir in den Mund kommt und trage es in einer Datenbank ein. Daher weiss ich ja auch, wieviel Kcals so rauskommen. Unehrlich sein zu mir bringt mich ja nicht weiter. Meine Ärzte können sich nicht riechen, jeder hat seine Vorbehalte, dem anderen gegenüber. Es verunsichert mich natürlich.
    Crashdiäten hab ich in meinem Leben schon viele gemacht und habe viele Kilos abgenommen, aber sie durchzuhalten auf ewig ging nicht wirklich und der Jojo brachte mich zu dem schrecklichen Endgewicht.

    Schnell abnehmen funktioniert mit Diabetes nicht, erklärte mir der Diabetologe auch schon. Es wäre ein Wunschtraum aus dem ich aufwachen sollte. Also hab ich mich mit dem arrangiert, wie es gerade so läuft.
    Aber ich bin ein Mensch, der nicht glaubt, das was Unmöglich ist oder wenn es schwierig wird aufgibt. Also suche ich gerade Wege aus dem Dilemma.

    Ich weiss schon, das der Blutzuckerspiegel durchs Insulin gesenkt wird und keine KH dadurch besser verdaut werden. Durch die Blutzuckersenkung geht halt nicht so viel kaputt in mir, oder besser nicht so schnell. Aber es stört halt die Fettverbrennung.

    Meine 400-800 Kcals-Versuche sind ja Crashdiäten. Aber ich mache sie jetzt nur noch über max. 6 Wochen und dann taste ich mich wieder an die 1600Kcals ran. Es schlaucht sehr und ich bin überhaupt nicht leistungsfähig in der Zeit und meine Depressionen werden sehr stark bis es zu Kompensionen kommt. Ich weiss nicht was gefährlicher ist, lebenswert ist es so auf keinen Fall.

    Ich suche gerade noch nach Antworten, wieviel Kh man wirklich braucht, damit der Hirnstoffwechsel nicht immer so durcheinander gerät. Hab im Internet noch nichts dazu gefunden.

    Mehr Eiweiss als Kh esse ich schon. Eigentlich ist es die Hauptnahrungsquelle. Aber es erscheint mir irgendwie einseitig und oft auch sehr langweilig.

    Ich find den Artikel mit der Crashdiät sehr interessant. Es zeigt irgendwie, das ich auf dem richtigen Weg bin.
    Nur irgendwie fühle ich mich sehr alleine auf meinem Weg. Daher bin ich froh mich hier austauschen zu können.

  • _Yeti_
    _Yeti_ Beiträge: 742 Member
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    Ich weiss schon, das der Blutzuckerspiegel durchs Insulin gesenkt wird und keine KH dadurch besser verdaut werden. Durch die Blutzuckersenkung geht halt nicht so viel kaputt in mir, oder besser nicht so schnell. Aber es stört halt die Fettverbrennung.
    Bitte nicht alles durcheinanderbringen. Insulin ermöglicht, dass die Zellen die Glukose aus dem Blut aufnehmen können. Deswegen sinkt der Blutzuckerspiegel. Mit Verdauung hat das nichts zu tun, die findet im Darm statt und mit Fettverbrennung auch nicht. Fettverbrennung heißt medizinisch "Fettsäure-Oxidation" oder "beta-Oxidation" und findet in den (Muskel-) Zellen statt. In den Mitochondrien, um genau zu sein.

    Insulin hemmt die Freisetzung von Fettsäuren aus den Fettzellen. Das ist gut so, denn der Insulinspiegel steigt dann an, wenn gerade ein anderer Energieträger (Glukose) im Blut im Überfluss vorhanden ist. Es wäre unsinnig, in dieser Situation noch zusätzliche Energieträger (Fettsäuren) ins Blut zu schleusen. Sobald der Blutzuckerspiegel wieder im Normalbereich ist, sinkt auch der Insulinspiegel wieder und die Fettfreisetzung geht normal weiter. So jedenfalls bei einem gesunden Menschen.

    Bei Insulinresistenz funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr wie er soll, und die Glukose wird trotz Insulinausschüttung nicht richtig von den Zellen aufgenommen. Daher bleibt der Blutzuckerwert erhöht und die Freisetzung von Fettsäuren länger gehemmt als bei einem gesunden Menschen. Wenn die Bauchspeicheldrüse schlapp macht und nicht mehr ausreichend Insulin produziert, dann muss man mit Insulin von außen nachhelfen. Aber das Grundproblem der Insulinresistenz bleibt dabei bestehen.

    Und bitte daran denken, dass Fett-Freisetzung und Fett-Verbrennung zwei unterschiedliche Dinge sind.

    Um deine Insulinsensitivität wieder herzustellen, musst du deinen Fettstoffwechsel wieder zum Laufen kriegen. Bei starkem Übergewicht durch hohen Körperfettanteil, speziell viszerales Bauchfett, werden ständig unkontrolliert Fettsäuren ans Blut abgegeben, was dazu führt, dass deine Zellen ständig mit einem Überangebot an Energieträgern belastet sind. Die Insulinresistenz ist die Folge einer Anreicherung von unvollständig verbrannten Fettsäuren in den Zellen. Das Ziel der Therapie soll also darin liegen, wieder ein Gleichgewicht herzustellen, welches dein Körper beherrschen kann. Das bedeutet einerseits, die Fettmasse zu reduzieren, aus der dein Körper mit Fettsäuren "überflutet" wird ( -> Abspecken) und zum anderen dafür zu sorgen, dass die (Muskel-) Zellen die in ihnen angereicherten Fettsäuren loswerden ( -> Sport).

    Was die Geschwindigkeit des Gewichtsverlustes (besser: der Fettabnahme) angeht, gibt es nicht nur zwei Extreme. Eine sehr starke Kalorienrestriktion ("Crash-Diät") birgt das Risiko einer mangelhaften Nährstoffversorgung. Lass vor allem das weg, was dir schadet.
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
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    Danke yeti, ich glaube dann bin ich auf dem richtigen Weg. Viel Sport mache ich ja schon. Zumindest soviel wie ich schaffe. Ich hoffe damit Fett verschwinden zu lassen. Mir geht es nur tierisch auf den Senkel, das der Blutzuckerspiegel dabei immer in die Höhe schiesst. Aber ich glaube ich brauche Geduld, bis sich das umkehrt. Weil eigentlich sollte es ja vermindert werden durch den Sport. So zumindest die Infos, die ich aus ner Diabetikerschulung hab.

    Ich wusste garnicht, das das eine mit dem anderen Stoffwechsel nichts zu tun hat. Ich bekomme nicht viele Infos von meinen Ärzten. Immer nur, das ich abnehmen sollte. Dankeschön, das du mir Infos gibst, die mir verständlicher machen, was da so passiert. Im Internet bin ich hoffnungslos überfordert mit den vielen Fachausdrücken und Erklärungen.

    Was meinst du damit, ich soll das weglassen was mir schadet? Was könnte das sein?
  • HaakeBekk
    HaakeBekk Beiträge: 42 Member
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    Welche Zusammensetzung hat deine Ernährung denn derzeit?
  • _Yeti_
    _Yeti_ Beiträge: 742 Member
    bearbeitet September 2016
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    Was meinst du damit, ich soll das weglassen was mir schadet? Was könnte das sein?
    Wenn du eine schlechte Insulinsensitivität hast oder insulinresistent bist, dann kommt dein Körper besonders schlecht mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten klar, z.B. Zucker oder Weißmehlprodukte. Wenn du Kohlenhydrate isst, sollten die also besser aus Gemüse oder Vollkornprodukten stammen. Obst liefert vor allem Fruchtzucker, der insulinunabhängig verstoffwechselt wird. Die Menge an Kohlenhydraten, die du verträgst, stimmst du aber bitte mit deinem Arzt ab. Langfristig kann man seine Insulinsensitivität nur dann wieder herstellen, wenn man auch Kohlenhydrate isst. Aber in deinem Fall könnte eine schnelle Gewichtsabnahme zunächst wichtiger sein.

    Desweiteren tragen insbesondere die langkettigen gesättigten Fettsäuren wie die Palmitinsäure oder Stearinsäure dazu bei, dass sich unvollständig oxidierte Fettsäuren in den Zellen anreichern. Diese gesättigten Fettsäuren finden wir vor allem in tierischen Fetten (fettes Fleisch, fette Milchprodukte), aber auch in industriell hergestellten Lebensmitteln, die viel Palmöl enthalten (z.B. Nutella & Co).

    Um abzunehmen musst du ohnehin die Kalorienzufuhr beschränken und das geht ganz gut, indem man bei Fleisch und Milchprodukten auf fettarme Varianten zurückgreift. Seefisch sollte trotzdem einmal wöchentlich auf den Teller kommen oder du besorgst dir Omega-3 Kapseln, die den Körper mit EPA und DHA versorgen (das sind zwei sehr wichtige mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich unter anderem auch positiv auf die Insulinsensitivität auswirken). Eine positive Wirkung auf die vollständige Fettsäureoxidation haben einfach ungesättigte Fettsäuren wie die Ölsäure, die einen hohen Anteil z.B. in Olivenöl ausmacht.

    Ernähre dich dazu Ballaststoff-reich (viel und abwechslungsreich Gemüse!).

    Hast du mal deinen Eisen-Wert testen lassen (Ferritin)? Frauen haben oftmals ein Problem mit niedrigen Eisen-Werten, aber erhöhte Eisenwerte wirken sich auch negativ auf die Insulinsensitivität aus.
    Viel Sport mache ich ja schon. Zumindest soviel wie ich schaffe. Ich hoffe damit Fett verschwinden zu lassen. Mir geht es nur tierisch auf den Senkel, das der Blutzuckerspiegel dabei immer in die Höhe schiesst. Aber ich glaube ich brauche Geduld, bis sich das umkehrt. Weil eigentlich sollte es ja vermindert werden durch den Sport. So zumindest die Infos, die ich aus ner Diabetikerschulung hab
    .
    Bist du dir sicher, dass das so ist? Woher soll der Zucker denn kommen, der den Blutzuckerspiegel nach dem Sport steigen lässt? Die Leber kann zwar Glykogen speichern und damit den Blutzuckerspiegel aufrecht erhalten, aber dass das zu einem übermäßigen Anstieg des Blutzuckers führt, habe ich noch nie gehört.

    Feine Grüße
    Yeti
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    bearbeitet September 2016
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    ohne KH löst du das Problem ja nicht, du gehst also net der Ursache auf den Grund, sondern verschiebst nur die Symptome.

    Wie es funktionieren kann z.b mit Diabetes zeigt zb. auch Dr. Kempner, Stichwort Reisdiät.
    Sind ja sogesehen "nur" KH und dadurch konnte ärztlich beaufsichtigt sehr gute Erfolge bei Diabetes-Behandlung erzielt werden.

    glycin wär vielleicht evtl. auch noch hilfreich.
  • _Yeti_
    _Yeti_ Beiträge: 742 Member
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    exii schrieb: »
    ohne KH löst du das Problem ja nicht, du gehst also net der Ursache auf den Grund, sondern verschiebst nur die Symptome.
    Genau! Man umgeht das Problem der Insulinresistenz nur, wenn man keine Kohlenhydrate mehr isst. Aber man muss schon aufpassen, wie weit das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Daher bitte bei bereits beginnendem Diabetes keine Experimente.
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
    bearbeitet September 2016
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    Zur Zeit ernähre ich mich so:
    Ich esse nach den Blutzzuckermesszeiten : 8:00, 12:00, 17:00, 22:00

    Morgens: Eine Einheit Obst (1 Apfel, 1Plaume oder eine Nektarine oder max. ne halbe Banane) oder einen fett und zuckerarmen Fruchtjoghurt mit 2 El. Leinsamenschrot.

    Mittags: Rohkost mit ständig wechselnden Gemüsesorten oder einen Salat mit Dressing manchmal ein Dinkelbrötchen natur

    Abends: Einen Dessertteller mit dem Familienessen, was ich mit viel Gemüse, fettarmen Fleisch und Fisch gekocht ist. Beilagen max. 2 El.

    Um 22:00 Uhr esse ich kaum und wenn dann Quark oder Forelle oder Hähnchenbrust

    Normalerweise sind das dann 1200 bis 1600 Kcals. Min. 3BE Max. 10BE
    An 400-800Kcalstagen esse ich abends nicht mit. Min. 3BE
    Die BEs sind mit dem Diabetologen abgesprochen.

    Für eine BE muss ich 6 IE Apidra spritzen. Im Oktober letztes Jahr waren es noch 18 für eine BE. Ich glaube es kommt von der Abnahme und dem Sportprogramm.



    Zum Eisenwert, der wird ständig überprüft, weil ich menstruellbedingt einen grossen Eisenmangel habe. Ich warte auf die erlösenden Wechseljahre.


    Das mit dem Glykogen hat mir der Diabetologe erklärt. Meine Leber erhöht den Blutzuckerspiegel bei jeder Art von Stress und das würde sich erst ändern, wenn die Speicher nicht mehr so gefüllt sind. Ich könnte sie durch viel Sport leeren und dann würde der Anstieg niedriger ausfallen. Wenn ich dann nicht übermässig KH zuführen würde, würde es sich irgendwann legen. Der Anstieg war Anfang des Jahres bevor ich mit dem Sport anfing bei 150 mehr als vor dem Sport oder vor anderen Stresssituationen. Jetzt ist es nur noch um die 80 rum. Ich hoffe es geht noch weiter runter und der Blutzucker sinkt mal beim Sport.

    Das mit der Reisdiät kenne ich aus der Diabetesklinik. Dort wurde mir davon erzählt. Dort habe ich gelernt einmal die Woche einen KH-Tag zu machen. Also nur KH essen, kein Eiweiss, kein Fett. Ich esse dann Obst, kh-reiches Gemüse und Brot mit Marmelade. Der Morgenwert ist danach immer im Zielbereich. Mein Diabetologe hält davon nichts, aber ich vertrau da der Erfahrung und den Klinikdiabetologen und mache ihn meist Samstag.


  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
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    hmm, naja gut, beim sport schüttest du ja adrenalin, cortisol usw. aus, damit du die "einheit" schaffst.
    das adrenalin regt die leber dann zu glukosefreisetzung, und das (kann) erhöht dann (vorübergehend) blutzucker, kurzfrsitig kann das also normal sein. überwiegt z.b. die glukoseausschüttung. auf dauer bzw. langfristig senkt es aber den bz-spiegel.


  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
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    wie ist es wenn du kurz vorm sport insulin spritzt? oder was isst, z.b banane.
    bezüglich glucoseausschüttung, der "zucker" will ja in die zelle, braucht man ja beim sport, aber es fehlt halt insulin bzw. reicht net aus.
    du verbrauchst ja blutzucker und wird freigesetzt aus der muskulatur
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
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    Wenn ich Insulin spritze ohne was zu essen, sinkt der Blutzuckerspiegel nicht. Um den zu senken brauch ich zusätzlich das Insulin meiner Bauchspeicheldrüse, sonst ist es nicht genug. Mit dem Essen vor dem Sport und dann zu spritzen hab ich noch nicht ausprobiert. Ich könnte ja den Sport auf nach dem Frühstück oder nach dem Mittagessen legen. Da bin ich noch nicht drauf gekommen.
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
    bearbeitet Oktober 2016
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    Schönen Sonntag wünsche ich.

    Ich hab diese Woche einen Blutzuckerdurchschnittswert von 122. *freu* Essen und spritzen klappt schon mal.

    Gymnastik nach dem Frühstück und dem Spritzen hab ich ausprobiert. Der Wert nach 4 Stunden war um 20 niedriger als sonst. Also hat es die Erhöhung vom Sport nach der Einheit weggenommen. Das werde ich beibehalten. Wenn es so bleibt kann ich weniger spritzen um auf den gleichen Wert wie vor dem Frühstück zu kommen.

    Durchschnittlich habe ich 1384Kcals gefuttert am Tag. Waren 119g KH, 10 BEs, 59g Fett, 81g Eiweiss im Durchschnitt.
    Bewegung hatte ich in Form von
    3 x 45Min. Gymnastik
    1 Std. Liegerad
    30 Min. leichtes Krafttraining
    45 Min. Rehasport

    Abnahme diese Woche von 141 auf 139,6. Also 1,4 kg sind wieder futsch. *freu*

    Nächste Woche hab ich mich Donnertag zum Schwimmen und zur Wassergymnastik verabredet. Und ich will versuchen mindestens 4 x 45Min. Gymnastik zu schaffen. Täglich krieg ich irgendwie im Moment nicht auf die Reihe, der Antrieb fehlt. Begleitung zum Fitnesscenter zum Rehasport, Liegerad und Krafttraining hab ich auch schon organisiert.

    Hab da mal ne Frage zum Omega3. Da gibt es ja Kapseln ohne Ende mit verschiedenen mg-Einheiten pro Kapsel. Wieviel braucht man so? Braucht man das jeden Tag oder reicht es wenn man durchschnittlich den Wert erreicht. Also einen Tag viel und einen Tag weniger. Ich hatte im Durchschnitt 2,8g täglich diese Woche, durch die tägliche Walnussportion und den 4 Potionen Fisch diese Woche ist der Wert so hoch gewesen. Da brauch ich doch keine Kapseln zusätzlich oder?
  • SportsfreundSven
    SportsfreundSven Beiträge: 4,547 Member
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    Schönen Sonntag wünsche ich.

    Ich hab diese Woche einen Blutzuckerdurchschnittswert von 122. *freu* Essen und spritzen klappt schon mal.

    Gymnastik nach dem Frühstück und dem Spritzen hab ich ausprobiert. Der Wert nach 4 Stunden war um 20 niedriger als sonst. Also hat es die Erhöhung vom Sport nach der Einheit weggenommen. Das werde ich beibehalten. Wenn es so bleibt kann ich weniger spritzen um auf den gleichen Wert wie vor dem Frühstück zu kommen.

    Durchschnittlich habe ich 1384Kcals gefuttert am Tag. Waren 119g KH, 10 BEs, 59g Fett, 81g Eiweiss im Durchschnitt.
    Bewegung hatte ich in Form von
    3 x 45Min. Gymnastik
    1 Std. Liegerad
    30 Min. leichtes Krafttraining
    45 Min. Rehasport

    Abnahme diese Woche von 141 auf 139,6. Also 1,4 kg sind wieder futsch. *freu*

    Nächste Woche hab ich mich Donnertag zum Schwimmen und zur Wassergymnastik verabredet. Und ich will versuchen mindestens 4 x 45Min. Gymnastik zu schaffen. Täglich krieg ich irgendwie im Moment nicht auf die Reihe, der Antrieb fehlt. Begleitung zum Fitnesscenter zum Rehasport, Liegerad und Krafttraining hab ich auch schon organisiert.

    Hab da mal ne Frage zum Omega3. Da gibt es ja Kapseln ohne Ende mit verschiedenen mg-Einheiten pro Kapsel. Wieviel braucht man so? Braucht man das jeden Tag oder reicht es wenn man durchschnittlich den Wert erreicht. Also einen Tag viel und einen Tag weniger. Ich hatte im Durchschnitt 2,8g täglich diese Woche, durch die tägliche Walnussportion und den 4 Potionen Fisch diese Woche ist der Wert so hoch gewesen. Da brauch ich doch keine Kapseln zusätzlich oder?

    Ich habe die Frage in deinem anderen Thema beantwortet. ;)
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
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    Danke Sven :-)
  • martpii
    martpii Beiträge: 164 Member
    bearbeitet Oktober 2016
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    Hi,

    ich würde dir mal empfehlen dir Vorträge auf Youtube von Jason Fung anzuschauen zB https://www.youtube.com/watch?v=mAwgdX5VxGc,

    seine Homepage und https://www.dietdoctor.com/diabetes
    leider alles auf Englisch.

    Wie Low war denn Low Carb bei dir in g KH pro Tag?
    Intermittent Fasting/periodisches Fasten soll auch sehr gut helfen.
    Ich suche gerade noch nach Antworten, wieviel Kh man wirklich braucht, damit der Hirnstoffwechsel nicht immer so durcheinander gerät. Hab im Internet noch nichts dazu gefunden
    Man braucht 0g KH, KH gehören nicht zu den essentiellen Makronährstoffen. Der Körper kann sich das Minimum was er an Glucose benötigt selbst aus Protein und Fett herstellen.

    Ich würde dir Empfehlen dich mit folgendem zu beschäftigen: intermittierendes Fasten +very Low carb/high fat, dh =<20g KH pro Tag (auch ketogene Diät genannt) + weiterhin deinen Sport. Oft ist das Resultat das du bald kein Insulin und ggf andere Medikamente mehr brauchst, weniger Hunger hast, es dir leichter fällt ein Kaloriendefizit herzustellen, aber alles unter ärztlicher Beobachtung/Rücksprache. Nachteil ist natürlich das die Pharma Industrie dann viel weniger an dir verdient.
  • Monsterbaendigerin
    Monsterbaendigerin Beiträge: 219 Member
    bearbeitet Oktober 2016
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    Danke martpy,
    ich hab http://www.lchf-institut.de/lchf-interview-prof-tim-noakes/ hier durch deinen Denkschubbser gefunden. Es erklärt Lchf ganz gut, glaube ich.

    Mein Englisch ist leider grottenschlecht.

    Ich hab in 3 Wochen einen Termin mit meinem Diabetologen und werde es mit ihm besprechen.
    Wie ich erstmals zu ihm kam und ich ihm erklärt habe, dass ich vor der Feststellung der Resistenz schon LowCarbHighProteinHighFat gelebt habe und es weitermachen wollte, war er dagegen. Ich sollte keine Angst vor den KH haben. Dafür hätte ich ja das Insulin. Ich sollte am besten nur 30g Fett zu mir nehmen. Daher habe ich von LowCarb Abstand genommen. LowCarbLowFat hab ich nirgends gefunden. Also hab ich Kh gefuttert und abgespritzt. Damit war Fett echt Gift und ich hab davon am Anfang zugenommen. Also habe ich damit ich satt wurde die Kh erhöht und Fett reduziert. War ne blöde Umstellung, die mir nicht gefällt, weil ich zuviel Mist essen kann, aber sowas wie normal fetten Käse oder mehr Olivenöl zum Salat nicht, obwohl ich schneller damit satt bin. Wenn ich jetzt aber den Artikel lese, merke ich, das der Diabetologe irgendwie widersprüchlich redet. Er hat mir erlaubt die Kcals auf 400 zu reduzieren aber mindestens 3BEs essen müsste. Das wären dann ja 36Kh gewesen. Also LowCarb. Gleichzeitig sollte ich fettarmes dazu essen. Fettreich geht ja auch nicht, mit der Kcalsgrenze. Ich glaube ich hab jetzt dringend Redebedarf mit ihm. Jetzt kann ich ihm ja ausdrucken und zeigen, was ich mir so vorstelle.

    Für mich klingt es total logisch, das ich bei nur 3 BEs auch nur 3x meine Einheit Insulin brauche und nicht 10 und mehr, wie ich es jetzt spritze.

    Der Grundumsatz und Leistungsumsatz bleibt aber gleich bei der normalen wie bei der LCHF-Ernährung oder werden da die Kcals auch verringert, um abzunehmen?

    Zur Zeit nehme ich ja ab. Also es sind dieses Jahr 17 Kilos trotz Resistenz und viel Insulinspritzen verschwunden. Ganz so falsch scheint mein Weg zur Zeit ja nicht sein. Aber ich bin irgendwie unzufrieden, weil es mir zu langsam geht oder ich nur mit verdammt wenig Nahrungsaufnahme den meisten Erfolg hatte. Es ist aber quälend nie satt zu werden über längere Zeit. Ich knicke da immer ein und falle teilweise in alte Muster zurück. Zumindest was die Nahrungsqualität angeht sind da Phasen, die mich nerven. Ich halte dann mein Gewicht, aber ich glaube weniger das es vitamin und mineralstoffreich ist. Ich weiss auch nicht, was mit mir ist. Erst futter ich mich sterbenskrank und sch... auf gesund und jetzt möchte ich alles umkrempeln und so gesund wie möglich essen um gesund zu werden. Ist schon pervers.

    Das mit dem intermittierenden Fasten kann ich mir auch gut vorstellen. Vor dem Insulinspritzen hatte ich nie Frühstück und Mittagessen gebraucht. Erst ab 17 bekomme ich Hunger normalerweise. Aber durch die festen Esszeiten bin ich davon abgekommen. Ich sollte die 4 Mahlzeiten einhalten. Ich hab drauf gehört und es umgesetzt. Dadurch konnte ich aber schwer Kcals einsparen, wenn man Frühstücken muss obwohl kein Hungergefühl da ist. Ich werde es mit auf meinen Fragezettel für den Diabetologen packen und es besprechen.

    Ich hab in meiner Diätkarriere viele Dinge schon ausprobiert und merke immer mehr, das ich mich leicht beeinflussen lasse und wenig dagegensetze, wenn ich mich mit einigen Veränderungen angefreundet habe. Vom Bauch her könnte ich gänzlich aufs Frühstück verzichten, aber hab mich überreden lassen, das es wichtig ist. Obwohl das Fasten auch nicht schlecht ist und eine Möglichkeit Kcals einzusparen und auf seinen Bauch zu hören.



  • martpii
    martpii Beiträge: 164 Member
    bearbeitet Oktober 2016
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    dass ich vor der Feststellung der Resistenz schon LowCarbHighProteinHighFat gelebt habe und es weitermachen wollte
    Wie du merkst enthält LCHF kein P als Buchstabe für Protein. Protein hat auch einen Einfluss auf Insulin und Blutzucker. Deswegen isst man bei LCHF moderat Protein, dh an den Bedarf angepasst.
    Als dicken Bonus aktiviert eine konsequente Ernährung mit unter <25g KH/ <20g KH verschiedene Mechanismen die den Körper Muskelmasse sparen lassen bei einem Kaloriendefizit. Ein großes Kaloriendefizit bedeutet oft bei einer KH-reicheren Ernährung einen höheren Verlust an Muskelmasse.
    Also hab ich Kh gefuttert und abgespritzt. Damit war Fett echt Gift und ich hab davon am Anfang zugenommen.
    Eine häufige Diabetiker- Karriere ist doch: Insulin spritzen, dicker werden, noch mehr Insulin spritzen, noch dicker werden usw. ein Fass ohne Boden. Bzw oder was ist die Folge wenn du zu viel Insulin spritzt/überdosierst: oft doch eine Gewichtszunahme. Du begegnest dem in dem du drastisch deine Kalorien einschränkst und Sport treibst. Aber da würde ich anzweifeln ob das mit dem Insulin allgemein denn der richtige Weg sein kann.
    Auch wenn das nach Schwöri-Theorie klingt, die Hauptprofiteure von der ganzen Geschichte sind die Pharmaindustrie und die Nahrungsmittelbranche (dank Insulin kann man ja schön weiter Schokoriegel futtern), weswegen diese es sich einiges kosten lassen damit alles so bleibt wie es ist und Einfluss auf Ärzte nehmen.
    Sowas hier sind die täglichen Dinge "hinter den Kulissen" http://well.blogs.nytimes.com/2015/11/06/university-returns-1-million-grant-to-coca-cola/?_r=0 oder https://intensivedietarymanagement.com/big-pharma-behind-scenes/
    Der Grundumsatz und Leistungsumsatz bleibt aber gleich bei der normalen wie bei der LCHF-Ernährung oder werden da die Kcals auch verringert, um abzunehmen?
    Um Abzunehmen muss man auch bei LCHF an der Kalorienschraube drehen.
    Es heißt zwar oft "es kommt auf die Kalorien an, du musst einfach weniger essen".
    Dabei wird aber leicht vergessen das es einen immensen Einfluss hat was man ist.
    Warum Person A leichter abnimmt als Person B und Person B immer ständig hungrig ist muss nicht daran liegen das Person A so toll diszipliniert ist und einen starken Willen hat. Das was man isst hat einen Einfluss auf Hunger, Energielevel, Hormone, Drang zu Aktivität usw.
    Meine Erfahrung mit LCHF ist es gefühlt mehr Selbstbestimmung zu haben, ich esse wenn ich hungrig bin, wenn ich nichts esse weil es gerade nicht geht ists auch nicht schlimm bzw viel leichter auszuhalten, keine Heißhungerattacken. IF schlägt in die gleiche Kerbe, weswegen IF und ketogene Ernährung gut zusammen funktionieren können.

    Auf der dietdoctor Seite findest du ein paar Übersichten zu Nahrungsmitteln die ich sehr gut finde,
    zB https://www.dietdoctor.com/low-carb/vegetables oder https://www.dietdoctor.com/low-carb/snacks

    Bei LCHF geht es auch nicht nur darum wenige KH zu essen, viel Fett zu schaufeln und moderat Protein zu essen, sondern auch sich möglichst von den ganzen stark verarbeiteten Lebensmitteln zu trennen und sein Essen aus "Grundzutaten" zusammenzustellen.

    Alle Angaben ohne Gewähr ;) ich habe kein Diabetes, kann also nicht wirklich "mitreden".



  • _Yeti_
    _Yeti_ Beiträge: 742 Member
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    martpy schrieb: »
    Alle Angaben ohne Gewähr ;) ich habe kein Diabetes, kann also nicht wirklich "mitreden".
    Wie viele Kohlenhydrate gut für sie sind, ist Sache des behandelnden Diabetologen und nicht irgendwelcher No-Carb Fans in Internetforen.
  • martpii
    martpii Beiträge: 164 Member
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    Für dich nochmal:
    Oft ist das Resultat das du bald kein Insulin und ggf andere Medikamente mehr brauchst, weniger Hunger hast, es dir leichter fällt ein Kaloriendefizit herzustellen, aber alles unter ärztlicher Beobachtung/Rücksprache.
    Danke für die Blumen, aber das habe ich mir nicht selbst ausgedacht.