30kg bis zum Wunschgewicht
Kommentare
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Ich habe normalerweise zwischen den Einladungen genügend Tage, wo ich selbst für mein Futter verantwortlich bin und da spare ich die Naschereien eben wieder ein.
Außerdem kann man ja auch mal ein Frühstück auslassen oder ein Mittagessen durch kalorienarmes Grünzeug ersetzen, wenn man weiß, dass am Abend die große Gans mit allem drum und dran auf den Tisch kommt.
Das Ganze kann man noch mit einer Extra-Sporteinheit kombinieren, selbst wenn das nur ein gemütlicher Spaziergang ist.
Wenn ich bei den geselligen Gelegenheiten nicht zu heftig zuschlage, klappt das recht gut.
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Ich habe normalerweise zwischen den Einladungen genügend Tage, wo ich selbst für mein Futter verantwortlich bin und da spare ich die Naschereien eben wieder ein.
Außerdem kann man ja auch mal ein Frühstück auslassen oder ein Mittagessen durch kalorienarmes Grünzeug ersetzen, wenn man weiß, dass am Abend die große Gans mit allem drum und dran auf den Tisch kommt.
Das Ganze kann man noch mit einer Extra-Sporteinheit kombinieren, selbst wenn das nur ein gemütlicher Spaziergang ist.
Wenn ich bei den geselligen Gelegenheiten nicht zu heftig zuschlage, klappt das recht gut.
Die perfekte Lösung!0 -
@dfc4 Also dich lade ich ganz bestimmt nicht zum Essen ein...😂0
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Markus85kg schrieb: »@dfc4 Also dich lade ich ganz bestimmt nicht zum Essen ein...😂
Lach....ich konnte dich einladen
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Es wird endlich mal Zeit, das alte Jahr anzuschauen. Jetzt hab ich schließlich wieder meine eigene Waage.
Gestern stand ich auf 104,9kg. Das sind etwa 9kg weniger als mein höchstes Gewicht zu Ostern (114kg), etwa 8,5kg weniger als am Anfang des Jahres (113,5kg) und genau 8kg weniger als am Anfang von MFP im Januar 2017 (112,9kg). Ganz zufrieden bin ich natürlich nicht, es hätte viel weniger auf der Waage stehen können, aber hey, es hätte auch deutlich mehr sein können.
Die Zeit bei meinen Eltern hat mir etwa ein halbes Kilo mehr verschafft, das hoffentlich schnell wieder runter ist. Heute hatte sich netterweise Wasser eingelagert. Besonders begeistert bin ich davon zwar nicht, aber das passt schon. Wird bestimmt schnell wieder weg sein.
Gewichtstechnisch schließe ich das Jahr also schlechter ab als geplant, aber besser als befürchtet. Also bleiben wir mal entspannt.
Beim Sport sieht es ganz, ganz anders aus. Von 3,3km Laufen am Anfang des Jahres habe ich mich auf regulär 4,5km verbessert, meine Pace ist von über 10min/km auf weit unter 10min/km im normalen Lauf gesunken (10:40min/km -> 9:25min/km). Im langsamen Lauf schaffe ich locker 5km, nächste oder übernächste Woche erhöhe ich auf 5,5km.
UND: Ich halte 4km am Stück bei meinen Eltern durch, auf einem Unterschied von etwa 120 Höhenmetern. Für mich eine riesige Leistung, darauf habe ich gefühlt das ganze Jahr hin gearbeitet. Klar, mit einer Pace von 12:38min/km könnte ich genauso gut walken, aber ich halte durch, und das zählt mehr als diese Zahlen.
Im Sommer war die Radtour von Wissen nach Sankt Augustin (Siegtal pur), die ich auch ziemlich gut durchgehalten habe. Im Nachhinein frage ich mich immer noch, wie ich das geschafft habe, aber was einmal geht, klappt auch ein zweites Mal. Unter Garantie!
Was ich hier im Thread gar nicht erwähnt hatte, war die 17km-Maiwanderung mit meinen Freunden. Ich war zwar immer ziemlich abgeschlagen hinten, aber ich habe auch hier trotz schlechten Schuhen durchgehalten und freue mich darüber riesig - vor allem, weil es mit der restlichen Fitness noch nicht so gut ausgesehen hat zu dem Zeitpunkt.
Beim Schwimmen habe ich tatsächlich 1200m ohne Probleme geschafft - und es hätten gerne noch 200m mehr sein können. Zwar nicht am Stück, sondern immer in 200m-Abschnitten, aber es lief klasse und ich werde mein Schwimmtraining 2019 deutlich vertiefen, soviel steht fest.
Sporttechnisch ist mein 2018 also richtig, richtig gut gelaufen, ich sehe viele Verbesserungen, da habe ich sehr vieles richtig gemacht und darauf kann ich echt stolz sein.
Ansonsten habe ich seit Anfang des Jahres 2018 definitiv mindestens eine Kleidergröße verloren. Wenn das so weiter geht, kann ich im Sommer der Übergrößen-Abteilung ein "Auf Nimmerwiedersehen" entgegen schleudern. Außerdem finde ich, dass ich von der Seite her viel schmaler geworden bin.
Gegenwind kommt nach wie vor von meiner Mutter. 16:8 Intervallfasten sei unregelmäßiges Essen, ich solle doch lieber Frühstücken und das Abendessen ausfallen lassen, nach wie vor würden 80kg am Ende reichen - und ich schalte inzwischen auf Durchzug. Mein Körper, meine Ernährungsumstellung, mein Ding. Basta.
Was soll jetzt 2019 kommen?- UHU in max. 100 Tagen (17. April - noch knapp 14 Wochen bis dahin und mehr als genug Zeit)
- Diesen Herbst nicht mehr in der Übergrößenabteilung shoppen müssen
- Ende des Jahres zwischen 80-85kg wiegen (ca. 24kg/Jahr, 2kg/Monat, 0,5kg/Woche)
- 400km dieses Jahr laufen (8km/Woche, also mindestens zwei normale Läufe)
- Schwimmtraining beginnen (1x/Woche)
- Muskeltraining wieder vertiefen (2x/Woche)
- Im September/Oktober meinen ersten 10km-Lauf abschließen
- Im Juli wieder an "Siegtal Pur" teilnehmen (ca. 63km)
- Meine Depressionen für's erste besiegen
Warum die Depressionen nur für's erste? - Weil sie genauso hartnäckig sein können wie Krebs, glaubt mir. Sie kommen auch nach der Therapie vermutlich irgendwann zurück und wollen mich wieder nerven. Aber ich glaube daran, dass ich sie 2019 soweit zurück drängen kann, dass alles reibungslos klappt!
Ich bin soweit. 2019 kann kommen! Ich habe meinen Plan ;D7 -
@danadikay4239
erst mal Hut ab für deine Leistung in 2018
Du bist Gewicht losgeworden und hast Fortschritte gemacht und wenn ich das so lese ist dein Jahr mit alles deine sonstige Schwierigkeiten sehr gut gelaufen.
Für 2019 hast du viel vorgenommen 24 Kg in ein Jahr ist nicht ohne aber du kannst es schaffen.
Bleib dran..... ich freue mich auf neues von dir zu lesen, vor allem auf neue Erfolge von dir.
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Dann gutes Gelingen. Mögen wir die überflüssigen Pfunde purzeln lassen!!!2
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@danadikay4239
Liebe Dana,
ich habe mir die „Mühe“ gemacht, mich durch alle bisher 7 Seiten des Themas zu graben.
Siehe es mir bitte nach, aber vieles davon liest sich für mich nach Vorgeschobenem & Ausreden und (evtl. aufgrund des Uni-Hintergrundes) sehr theoretisch!
Der Leidensdruck scheint mir groß genug, Du scheiterst jedoch an der Umsetzung.
Gebe vielleicht ein klein wenig von dem Elan, mit dem Du Deine Texte verfasst, in die praktische Umsetzung und suche nicht nach unterbewusst vorgeschobenen(?) Gründen (Krankheit, Familienfest, Uni etc. pp) weshalb Du Deine Ziele abermals nicht erreicht hast.
Du musst es WIRKLICH wollen! Ansonsten schreibst Du hier die nächsten Jahre weiterhin vom Auf und Ab auf der Waage.
Ich (m, 41) weiß aus Erfahrung wovon ich spreche. Ich war nie wirklich fett, sondern von kräftiger Statur. Aber mit 104 KG und einer ordentlichen Wampe, war der Leidensdruck stark genug - „Projekt uHu“ war geboren.
In einem Zeitraum von 12 Monaten habe ich insgesamt 27 KG abgenommen. Die ersten 5 KG (uHu) gingen schnell. Ich habe meine Ernährung GÄNZLICH von „Scheisse“ auf „übertrieben gesund“ umgestellt und mit einem täglichen Kaloriendefizit gearbeitet. Ab 99 KG stellte sich ein großer Ehrgeiz ein, welcher mich zu immer neuen Ergebnissen antrieb.
Die ersten 16 KG habe ich ohne Sport bewältigt, den Rest dann mit gemäßigtem Laufen (ich hasse Laufen) und mittlerweile 3 x wöchentlich Kraftsport.
Bei 76 KG habe ich das Abnehmen beendet und bin nun bei 80 KG - Tendenz durch Muskelzuwachs - leicht steigend. Denn mein Motto lautet: „nackt gut aussehen“ - einfach nur dünn kann Jeder! Mir ist es wichtig, sportlich definiert auszuschauen und nicht zu „lauchig“, ich bin aber ohnehin eher der „kräftigere Typ“, wirke ohne Kraftsport also schon nicht schmächtig.
Ernährungstechnisch investiere ich viel Zeit & Geld u.a. auch in entsprechende Gerätschaften wie Angel Juicer, Blendtec Pro800, PacoJet2 usw. usf. und achte sehr auf die Qualität der Nahrung, welche ich zu mir nehme.
Allein die täglich 2KM Fußweg zum Biohof, tragen zu meinem aktiven Lebensstil bei und sind bereits vor dem Frühstück erledigt, ich muss dazu sagen, dass ich beruflich in der Lage bin, die Zeit zu investieren.
Ein Großteil ist der Ernährungsumstellung geschuldet, welche mir großen Spaß macht. Ich freue mich bereits am Abend, auf das leckere Frühstück, welches bei mir i.d.R bereits einen Kalorienumfang bis zu 1.500 Kcal ausmacht und lange satt hält.
Von Diäten halte ich nichts, da sie nur temporär zum Gewichtsverlust beitragen und meiner Meinung nach Selbstbeschiss sind.
Ich hoffe Du kannst etwas mit meinen Worten anfangen und nimmst mir den teils direkten Ton nicht übel, ist nicht böse gemeint.
Viel Erfolg weiterhin auf dem Weg zu Deinem Ziel. Wenn Du es willst, wirst Du es erreichen.6 -
Nachtrag zum Thema Laufen: Wie ich schrieb, mag ich es nicht besonders, da kontraproduktiv für mich (zumindest wenn es Überhand nimmt).
An krafttrainingsfreien Tagen, laufe ich abends eine kleine Feierabendrunde, maximal 3-5 Kilometer.
Mit meinem Startgewicht von 104 KG wäre an Laufen niemals zu Denken gewesen, die ersten 16 KG habe ich gänzlich ohne Sport nur mit einem Kaloriendefizit verloren.
Mittlerweile läuft es sich mit 80 KG wesentlich entspannter, vor allem in Hinblick auf die Gelenke, Du erwähntest Knieprobleme.
Ich persönlich würde deutlich unter Hundert KG kommen wollen und DANN erst mit dem Laufen beginnen - was zusätzlichen Ansporn ausmachen würde.
Soweit meine Meinung.1 -
Depression, mit der sich Dana herumschlägt ist leider eine fiese, ernsthafte Krankheit. Mit "reiß dich doch mal zusammen" oder "stell dich nicht so an" ist es leider überhaupt nicht getan.2
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Ja das sehe ich genauso. Da ist es schon eine Leistung, dass Du dranbleibst und immer wieder bei angefangen hast. Und über Weihnachten das Gewicht zu halten ist großartig!
Ich habe mich umgekehrt eher gefragt, ob Deine Gewichtsziele für dieses Jahr nicht zu ehrgeizig sind. Ich bin eher für kleine erreichbare Ziele, die ich dann ggf. auch übertreffe. Nichts demotiviert mich mehr, als wenn ich immer hinter dem Plan herlaufe.0 -
So sollte es nicht rüberkommen und war keinesfalls gemeint, könnte aber evtl. helfen den Teufelskreis zu durchbrechen.
Ohne ihren genauen psychischen Hintergrund zu kennen, gibt der Abnehmerfolg doch enorm viel an positiver Energie und Selbstvertrauen, wie Danas Rückmeldungen ja immer wieder zu entnehmen war.
Dran bleiben, weiter so!
Zur Depri, maße ich mir mangels Hintergrundwissen der genauen Unstände, kein Urteil an.
Diesbezüglich ist sie ja bereits in professioneller Behandlung und ,doktort“ nicht selbst daran herum, geschweige denn mit Ratschlägen von „Forumspsychologen“.
Da ist Hopfen und Malz nicht verloren, bei kleinen Erfolgen - es sagt sich leicht daher - weiterhin dranblieben! Nur das ist (auf das Gewicht bezogen) zielführend.
In diesem Sinne1 -
@danadikay4239
Deine Bilanz für 2018 kann sich sehen lassen. Sportlich einiges erreicht, schön Gewicht verloren, eine Kleidergröße weniger. Das liest sich blendend und zeigt deutlich, dass da noch viel Potenzial ist. Ich wünsche dir, dass du deine ambitionierten Ziele für 2019 erreichen wirst und freue mich von deinen Erfolgen zu lesen.0 -
Super @danadikay4239 ,
Du klingst auf jeden Fall sehr positiv und ich drücke Dir die Daumen für die Ziele. Beim lesen hatte ich kurz das Gefühl, ich müsste mal mit Deiner Mutter reden....1 -
Danke Leute, die ganzen tollen Rückmeldungen machen mich gerade echt platt! Ich bin selbst richtig froh, dass ich trotz allem so viel erreicht habe.
Da meine Ziele wohl etwas sehr motiviert klingen, hier mal eine kurze Erklärung, was ich mir dabei gedacht hab:
Meine Ziele für dieses Jahr sind tatsächlich so gelegt, dass ich mit 0,5kg/Woche als Abnahme auskomme, also 500kcal Defizit/Tag. Das kann ich ohne Probleme, an manchen Tagen sind auch bis zu 1000kcal drin. Für mein UHU-Ziel fehlen mir noch etwa 4,5kg, ich habe also fast doppelt so viel Zeit wie ich bei 500kcal Defizit brauche. Ich habe mir jetzt schon Jeans in Größe 48 kaufen können - je nach Geschäft fehlen noch ein bis zwei Größen.
Die 8km/Woche laufe ich im Normalfall jetzt schon. Meist sind es drei Läufe in der Woche mit insgesamt fast 13km (etwa 4,5/3/5). Wenn also mal ein Lauf ausfallen muss, ist das okay. Das Schwimmen hat mir früher vor meinem Abitur immer riesig Spaß gemacht und ich habe das auch wöchentlich durchgezogen. Das will ich wieder. Die große Radtour hatte ich 2018 schon, und was einmal klappt, das klappt auch ein zweites Mal. Ob ich das mit dem Muskeltraining so hin bekomme, sei jetzt mal dahin gestellt, ich kenne mich. Aber das möchte ich definitiv wieder intensiv anpacken - wegen den guten Effekten, was das Formen des Körpers angeht.
@toitoi9012 Danke für deinen erneuten Tritt in den Allerwertesten, den ersten hatte die gute Anja 2018 verteilt und der hat so richtig gesessen. Seitdem finde ich auch nach kurzen Ausfällen schnell zurück in meine Spur. Es stimmt, im letzten Jahr habe ich es mir unglaublich bequem gemacht und wollte es nur nicht zugeben. Aber seit September bin ich wieder 6kg leichter, und die verbuche ich einfach mal als Erfolg.
Meine Depressionen machen es mir besonders in der dunklen Jahreszeit nicht einfach, aber ich bin auf Dauer einfach stärker. Das Laufen hilft mir unheimlich dabei, den Kopf frei zu bekommen und den Tag entspannt anzufangen. Dann steht das Gedanken-Karussell still und kommt zum Glück den restlichen Tag oft nicht mehr so richtig in Schwung. Deshalb laufe ich so gern!1 -
Na das klingt doch gut, dann bleibe unbedingt am Ball.
Meine Zeilen waren nicht böse gemeint, ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.2 -
@toitoi9012 Das dachte ich mir schon, und so ein verbaler Tritt ist ja nix schlechtes
Hat im September kleine Wunder bewirkt0 -
@danadikay4239 Das klingt super! 👍
Vielleicht solltest du (oder @Jeff_73 ) deiner Mutter freundlich (sie will nur dein bestes!) erklären, dass du mittlerweile eine Menge Freunde hast, die mit 16/8 o.ä. gesund und glücklich prima abgenommen haben. 🙂0 -
danadikay4239 schrieb: »... Meine Depressionen machen es mir besonders in der dunklen Jahreszeit nicht einfach, aber ich bin auf Dauer einfach stärker. Das Laufen hilft mir unheimlich dabei, den Kopf frei zu bekommen und den Tag entspannt anzufangen. Dann steht das Gedanken-Karussell still und kommt zum Glück den restlichen Tag oft nicht mehr so richtig in Schwung. Deshalb laufe ich so gern!
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Moin,
Nur kurz bei mir gerade, hab beim Praktikum gerade Mittag und bin mit dem Handy online.
Anfang des Jahres mussten wir Abschied von unserem Hund nehmen. Anfangs war dann dementsprechend Trauer und der Drang, zu essen. Leider haben sich wieder entsprechende Verhaltensmuster eingeprägt, die mir nicht gut tun. War ja schließlich so schön einfach, alles wieder so zu lassen. Ich ärgere mich sehr über mich selbst, ich könnte schon so weit sein und bleibe dann doch nicht dran. Es ist manchmal zum Kotzen.
Jetzt habe ich die Nase (erst mal) wieder voll. Mal eine Frage an den guten @dfc4 wegen Steves Fixed Goal... Welche Eckdaten bräuchtest du? Würde das gern ausprobieren. Bin 174cm groß, knapp 23 Jahre alt und aktuell 109,8kg schwer. Mein Ziel liegt bei 70kg. Meine täglichen Schritte liegen bei ca 7500, ich gehe aktuell 3x/Woche Laufen und mache 3x/Woche aktuell BWE nach Mark Lauren. Reichen die Daten schon? Ich bin bereit, das Experiment Fixed Goal zu wagen0 -
Hallo danadikay4239
Das wichtigste ist immer wieder rauszukommen. Egal wie oft man hinfällt, aufstehen und weitergehen. Liegenbleiben ist keine Option. Viel Erfolg wünsche ich dir.1 -
Es war lange still um mich. Es war mir einfach lange unangenehm, hier wieder zu schreiben. Durch das Praktikum habe ich wieder die üblichen Ausreden und Verhaltensweisen angewöhnt, die nicht gut für mich sind. Mal wieder stieg das Gewicht, und mal wieder auf die höchste Zahl des Lebens: 114,6kg.
Davon sind - Stand letzter Woche - aber 1,3kg wieder runter. Ich kann und will das hin und her nicht mehr hinnehmen und habe mich, gemeinsam mit meiner Therapeutin, lange mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich habe viele Fehleinschätzungen in den letzten Jahren gemacht und hatte zu oft das Gefühl, mich irgendwie kontrollieren zu müssen. Zu oft den Gedanken "Jetzt ist es eh wieder egal". Zu oft Schuldgefühle, weil ich die kleinen Dinge nicht umsetzen konnte und schwach wurde.
Die harte Erkenntnis dieser Auseinandersetzung war: Ich hatte in den letzten zwei Jahren nie mehr die Disziplin von Anfang 2017, als ich mich der Community angeschlossen habe. Damals war der Wunsch, die Depressionen mit dem Übergewicht gemeinsam loszuwerden, so übermenschlich stark, dass ich es einfach durchgezogen habe. Dann kam der Fall, und die Depressionen lachten mir einfach frech ins Gesicht. Seitdem haben sie sich eingenistet und kommentieren hämisch jeden Versuch, abzunehmen. Keiner der Versuche seitdem ist wirklich geglückt, keiner ging aktiv unter die 105kg - weil ich von Anfang an mit der Einstellung in die Versuche gegangen bin, es eh nicht schaffen zu können. Mit dem vermeintlichen Wissen, am Ende eh wieder mit viel zu viel Gewicht da zu stehen und sich zu sagen: "Siehste - hat wieder nicht geklappt."
Ich hab die Schnauze voll von meinem eigenen hin und her. Von meiner Unbeständigkeit. Den Ausreden, dem Vorschieben von Gründen. Und vor allem habe ich die Schnauze voll von meinen Depressionen.
Ich bin vermutlich nahezu gesund, genau sagen kann ich es nicht. Meine Therapeutin freut sich über die - genauer Wortlaut - Riesenschritte, die ich seit dem Anfang der Therapie im Frühjahr 2018 mache. Ich bin mental stabil, ich bin mit meinem Charakter im Frieden, ich habe gelernt, dass ich glücklich sein darf. Ich habe für mein Vorhaben "Abnehmen" eine so gute mentale Ausgangsposition wie noch nie. Und das wichtigste: Ich habe gelernt, wie viel das eigene Mindset ausmachen kann. Wie wichtig es ist, selbst an das Gelingen zu glauben.
Wer es wirklich will, findet Wege. Wer es nicht will, findet Gründe.
Ich will es wirklich. Ich habe kaum Zweifel dieses Mal. Ich kann, will und werde es schaffen. Diesmal habe ich auch tatkräftige Unterstützung jeden Tag an meiner Seite. Meine neue Kollegin und inzwischen Freundin hat das gleiche Ziel vor Augen. Wir motivieren uns gegenseitig, arbeiten an unserem Mindset. Sie pusht mich beim Training. Ich gebe mein Ernährungswissen an sie weiter. Gemeinsam sind wir stärker.
Viele Dinge, die ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe, konnte/kann ich nicht erreichen. Der 10km-Lauf: Rein Trainingstechnisch nahezu unmöglich, viel zu ambitioniert im Moment. Die Radtour: Musste wegen einem frisch gebrochenen Zeh ausfallen (in dem Fall: Ja, klar, eine Ausrede, aber eine, die zählt). Die U90: Zwar möglich, aber für mich zu hart bis Ende des Jahres. UHU wäre schon mehr als klasse. Keine Übergrößen mehr dieses Jahr: Vermutlich nicht möglich.
Deshalb die neuen Ziele:
Start: 114,6kg - 6.8.2019
Methode: Fixed Goal - 1500kcal BMR bei 70kg + 300-500kcal tägliche Bewegung = 1800-2000kcal tägliche Zufuhr
Makros: 35% KH - 30% Fett - 35% EW (158g - 135g - 70g)
Sport: Krafttraining im Studio wieder aufgenommen: Erst 2x/Woche, später 3x/Woche (nach 3-4 Wochen Umgewöhnung); später wieder mit dem Laufen und/oder Schwimmen anfangen
Zwischenziele: Kontinuierlich abnehmen - kein genaues Zwischenziel für Ende des Jahres
Endziel: 70kg
Belohnungssysteme?: Ja! Zwei Belohnungen geplant für Unterschreiten der 106kg und UHU. Beides Ausflüge.
Ich bin bereit! Auf geht's!6
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