Low Carb Ernährung und Sport
Kommentare
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Leider gibt's einen Bug, dass das Forum einen Text löscht, wenn Zeichen verwendet werden, die es nicht darstellen kann. Das sind häufig zB Smileys oder Pfeile aus zB Word.
Ich achte darauf, dass ich längere Texte zuvor immer kurz in ein reines Textprogramm (Editor oder Email) kopiere, keine Smileys verwende und danach hier einfüge. Vielleicht hilft dir das @info27990 -
Danke!
Also nochmal...
Ich hatte mit LC in Verbindung mit Kraftsport mal sehr gute Erfolge erzielt. Einmal in der Ketose, verspürte ich kaum mehr Hunger und konnte essen, was ich wollte.
Nachteil: Meine Ausdauerleistung ist im Grenzbereich signifikant gesunken.
Beispiel: ich laufe teilweise bis zu 35KM. Ab 25-30Km wird’s immer „anstrengend“, in Ketose war ich mehrfach bei 15-17KM fertig und habe abbrechen müssen.
Aufgrund einer blöden Verletzung, einhergehen mit diversen Stresssymptomen ( Verletzung und Stress im Job), habe ich mich Frustfressen bei Laune gehalten.
Ich versuche daher mich ab heute beginnend, von 87Kg auf 79,9 in 9Wochen zu drücken.
Nach Möglichkeit kaum verarbeitete Lebensmittel, kein Industriezucker, langsam wieder in den Sport (Schwimmen, Fitnessbude, in 2 Wochen hoffentlich wieder Laufen) einsteigen.
Lebensmittel werden abgewogen und ein Tagebuch geführt. Die Personenwaage versuche ich für einige Wochen nicht zu benutzen.1 -
Was die Bugs angeht, empfehle ich nur das HTML System diesen Forums zu verwenden, also auch nur die Smilies aus dem Auswahlmenü und nicht eigene oder die des Handys / Pcs, dann müsste es klappen0
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Danke!
Nachteil: Meine Ausdauerleistung ist im Grenzbereich signifikant gesunken.
Beispiel: ich laufe teilweise bis zu 35KM. Ab 25-30Km wird’s immer „anstrengend“, in Ketose war ich mehrfach bei 15-17KM fertig und habe abbrechen müssen.
Hi das ist für mich sehr interessant, ich betreue einige in Ernährung für Ausdauer Sportarten und bin der Meinung das intensiver Ausdauer Leistungen ohne vorher KH auf zu laden sehr schwer umzusetzen sind.
Für mich wäre es interessant zu wissen wie lange du in Ketose warst (Monaten) als du vermehrt Schwierigkeiten mit Ausdauer hattest?
Meine Meinung ist..und wird bleiben, bis jemand mir mit ein nachvollziehbarer (in Ketose) Ausdauer Ergebnis nachweisen kann.
Ich kenne persönlich kein Ausdauer Sportler der "in Ketose" intensiver Leistungen bringen kann (nicht zu verwechseln mit Fettstoffwechseltraining post Kohlenhydrat Depletion)0 -
Danke!
Nachteil: Meine Ausdauerleistung ist im Grenzbereich signifikant gesunken.
Beispiel: ich laufe teilweise bis zu 35KM. Ab 25-30Km wird’s immer „anstrengend“, in Ketose war ich mehrfach bei 15-17KM fertig und habe abbrechen müssen.
Hi das ist für mich sehr interessant, ich betreue einige in Ernährung für Ausdauer Sportarten und bin der Meinung das intensiver Ausdauer Leistungen ohne vorher KH auf zu laden sehr schwer umzusetzen sind.
Für mich wäre es interessant zu wissen wie lange du in Ketose warst (Monaten) als du vermehrt Schwierigkeiten mit Ausdauer hattest?
Meine Meinung ist..und wird bleiben, bis jemand mir mit ein nachvollziehbarer (in Ketose) Ausdauer Ergebnis nachweisen kann.
Ich kenne persönlich kein Ausdauer Sportler der "in Ketose" intensiver Leistungen bringen kann (nicht zu verwechseln mit Fettstoffwechseltraining post Kohlenhydrat Depletion)
Was bedeutet für dich denn "Leistung bringen"?.
https://paleolowcarb.de/profi-athleten-auf-einer-ketogenen-ernaehrung-die-faster-study/1 -
SportsfreundSven schrieb: »Danke!
Nachteil: Meine Ausdauerleistung ist im Grenzbereich signifikant gesunken.
Beispiel: ich laufe teilweise bis zu 35KM. Ab 25-30Km wird’s immer „anstrengend“, in Ketose war ich mehrfach bei 15-17KM fertig und habe abbrechen müssen.
Hi das ist für mich sehr interessant, ich betreue einige in Ernährung für Ausdauer Sportarten und bin der Meinung das intensiver Ausdauer Leistungen ohne vorher KH auf zu laden sehr schwer umzusetzen sind.
Für mich wäre es interessant zu wissen wie lange du in Ketose warst (Monaten) als du vermehrt Schwierigkeiten mit Ausdauer hattest?
Meine Meinung ist..und wird bleiben, bis jemand mir mit ein nachvollziehbarer (in Ketose) Ausdauer Ergebnis nachweisen kann.
Ich kenne persönlich kein Ausdauer Sportler der "in Ketose" intensiver Leistungen bringen kann (nicht zu verwechseln mit Fettstoffwechseltraining post Kohlenhydrat Depletion)
Was bedeutet für dich denn "Leistung bringen"?.
https://paleolowcarb.de/profi-athleten-auf-einer-ketogenen-ernaehrung-die-faster-study/
nicht nur für mich......
Unter Leistungssport versteht man das intensive Ausüben eines Sports mit dem Ziel, im Wettkampf eine hohe Leistung zu erreichen. Der Leistungssport unterscheidet sich vom Breitensport insbesondere durch den wesentlich höheren Zeitaufwand (in der Regel tägliches Training) sowie die Fokussierung auf den sportlichen Erfolg. Umgangssprachlich wird Leistungssport auch als Spitzensport bezeichnet.
Wie gesagt ich kenne keine persönlich
Ganz am Ende die Studie in dein Post steht,-
Conclusion
Compared to highly trained ultra-endurance athletes consuming an HC diet, long-term keto-adaptation results in extraordinarily high rates of fat oxidation, whereas muscle glycogen utilization and repletion patterns during and after a 3 hour run are similar.
Heißt für mich das der Körper auf Fettreserven zugreift wenn die Kohlenhydrate fehlen, stelle ich nicht in frage weil es so ist und die Studien zeigen die Ergebnisse
Aber ich, wie gesagt kenne keine der mit Low Carb bessere Leistungen im Wettkampf bringt und habe bis jetzt nirgendswo im Internet ein Bericht um das zu bestätigen
Ich möchte nicht sagen dass es nicht funktioniert, mir fehlen Echte Rennergebnisse.
1 -
In dem Video erzählt ein Triathlet von seiner Erfahrung bei 30Tagen Ketogen.
https://www.youtube.com/watch?v=apqKeGOnDqk
Der "Frager" hat alle seine Bestleistungen ketogen erlaufen(Marathon BP irgendwas bei 2:30). Wäre eventuell die Frage, ob er nicht "noch besser" wäre, würde er KH essen.
Du darfst folgendes nicht vergessen: Der Mensch hat eine "Reserve" an KH und natürlich Fett. Wenn der Körper "lernt" seine KH zu ignorieren und erst am Ende der Belastung zu nutzen, kommt er besser über den Wettkampf.
Hier wird das etwas erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=dxZW5jg0XHE&t=665s2 -
Ich finde das hier interessant "Quelle" Deutscher Zeitschrift für Sportmedizin
Unbestritten ist, dass bei einer Kohlenhydratrestriktion der Fettstoffwechsel hinaufreguliert wird. Es werden mehr Fettsäuretransporter gebildet und es kommt zu einer vermehrten Produktion von Mitochondrien sowie einer Verbesserung der oxidativen Kapazitäten . Allerdings ist während der „Low Carb“-Phase die Leistungsfähigkeit eingeschränkt und die Trainingsqualität leidet . In ihrem Buch „The Art and Science of Low Carbohydrate Performance“ geben Volek und Phinney an, dass Athleten nach Ernährungsumstellung und der damit verbundenen Veränderung des Energiestoffwechsels härter trainieren, die Leistung länger aufrechterhalten und schneller regenerieren könnten . Hier muss allerdings berücksichtigt werden, dass der aktuelle Hype um „Low Carb“ im Sport vorrangig auf enthusiastischen Behauptungen und Testimonials anstelle von evidenzbasierten Forschungsergebnissen beruht. Klare Indizien, dass „Low Carb“ oder eine ketogene Ernährung leistungssteigernde Effekte hätten, fehlen bislang. Immer wieder wird im Hinblick auf einen leistungssteigernden Effekt durch die ketogene Ernährung auf eine Studie aus den 80er Jahren verwiesen . Allerdings zeigt diese verschiedene Limitierungen auf und weist keine echten Leistungssteigerungen nach.
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SportsfreundSven schrieb: »
Der "Frager" hat alle seine Bestleistungen ketogen erlaufen(Marathon BP irgendwas bei 2:30). Wäre eventuell die Frage, ob er nicht "noch besser" wäre, würde er KH essen.
Und genau das ist was mir fehlt.... gibt es ein Sportler der nachweisen kann das seiner Wettkampfleistung Ketogen..besser war als mit Karbs?
und die erzählen alle gerne Märchen....oder Sven ??0 -
hier gibts etwas zum lesen für euch
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4113752/#!po=63.5870
btw: es spricht auch nichts dagegen, dass ich während einer ketose mit etwas KH den turbo zünde! erlaubt ist, was schnell macht0 -
Freischuetz schrieb: »hier gibts etwas zum lesen für euch
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4113752/#!po=63.5870
btw: es spricht auch nichts dagegen, dass ich während einer ketose mit etwas KH den turbo zünde! erlaubt ist, was schnell macht
Danke. Und schnell macht...meine Erfahrungen nach KH!
3 -
@dfc4
Wenn man eine Quelle zitiert, dann sollte man auch die Ursprungsquelle kennen und nicht die Sekundärliteratur. Bitte lies mal das Buch von Volek und Phinney.
Ja, die Leistungsfähigkeit nach einer Umstellung auf eine ketogene Ernährung ist eingeschränkt, allerdings gilt dies nur für die Umstellungsphase. Nach der Adaptation gilt dies NICHT MEHR. Danach ist die ursprüngliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt und auch Leistungssteigerungen sind möglich und wurden in der Studie auch festgestellt. (habe das Buch hier stehen)
Die Dauer der Umstellung ist individuell verschieden, dauert aber irgendwo zwischen 6 Wochen und 3 Monaten bis zur Wiederherstellung der „alten“ Leistungsfähigkeit. Ausnahmen nach oben und unten möglich.
Ausdauerleistungen auch im Leistungssport in Ketose sind danach problemlos möglich und es gibt auch außerhalb dieser Studie zahlreiche Beispiele.2 -
Ja, hatte ich ja auch schon mehrfach gesagt. Die Adaptionesphase kann mehrere Wochen oder gar Monate dauern, deswegen kann man das NICHT MAL EBEN austesten. Da bricht jeder ein. Ich hatte da in den anderen Fäden ja schon Quellen gegeben.
Ich hatte hier doch auch die "Faster Studi" genannt und verlinkt. Da steht es auch drin.1 -
@SportsfreundSven
Ich weiß Sven, ich bin auch ganz Deiner Meinung, war nur mit dem Beitrag von dfc4 nicht einverstanden.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin schreibt: „Allerdings ist während der LowCarb (!) Phase die Leistungsfähigkeit eingeschränkt und die Trainingsqualität leidet.“
Dafür würde ich mal gerne die Ausgabe und Seitenzahl genannt bekommen, um das dort nachzulesen.
Ich bin einfach müde, immer wieder Studien richtig stellen zu müssen, weil sie falsch zitiert werden. Das ist definitiv nicht dass, was Phinney und Volek in ihrem Buch schreiben und auch nicht das, was in ihrer (späteren) FASTER-Studie herausgekommen ist. Ganz zu schweigen von den ganzen anderen Studien/Beispielen. Aber er ist ein Kämpfen gegen Windmühlen.1 -
@Freischuetz
Danke für Deinen Link, das war spannend, die Studie kannte ich noch nicht!
Allerdings, bei näherer Betrachtung ist die Bezeichnung „ketogen“ doch etwas kritisch zu betrachten.
1. Die Studienteilnehmer nahmen 15% ihres Kalorienbedarfs, also etwa 144g KH pro Tag auf, schon die 15% sind viel und die 144g fallen dann wohl ziemlich schnell aus jeder vernünftigen Definition von ketogener Diät.
2. Zu merken ist dies auch daran, dass sie ihren BHB (in der Studie HGB), also den Keton-Level im Blut zwar signifikant, aber nur auf durchschnittlich 0,15 steigern konnten. Bei einer ketogenen Diät sollte dieser Wert mal mindestens bei 0,5 besser über 1 liegen.
Insgesamt finde ich es erstaunlich, dass dennoch diese Ergebnisse herauskamen!
Die festgestellten „negativen“ Begleiterscheinungen liegen - aus meiner Erfahrung - an der schlampigen Gestaltung der „ketogenen“ Diät und der zu kurzen (weil nur 4-wöchigen) Anpassungsphase. Wenn man eine vernünftig gestaltete ketogene Diät einhält und eine entsprechende Anpassungsphase abwartet, sind auch die genannten negativen Begleiterscheinungen nicht zu erwarten.0 -
Ich bin in Ketose und es nicht so einfach mit der ketogen Ernährung. Wenn sie sich LC ernährt kann man das nicht gleichsetzen.
Außerdem ist ihr primärer Wunsch abzunehmen, das geht in Ketose natürlich, aber durch das viele Fett ist es schon recht schwierig sein Defizit einzuhalten. Also ich für meinen Teil bin insbesondere wenn ich unter 20g carbs bin, immer drüber da ich dann locker bei 80% fett bin und das hat gewaltige Kalorien.0 -
Wie ich weiter oben schon mal sagte schwenken wir - glaube ich - von dein eigentlichen Thema ab...
Aber eins möchte ich noch zu Dir @JustiMietze sagen:
Auch ich ernähre mich ketogen und habe - so glaube ich sagen zu können - reichlich Erfahrung damit.
Ich liege mit meinen KH meist bei ca. 30g und erreiche damit einen guten Blutketonspiegel. Zu jeder Mahlzeit nehme ich mir eine Portion hochwertiges Eiweiß, ergänze es um eine große (!) Portion kohlenhydratarmes Gemüse und mache es dann so an (ergänze es mit Fett), dass ich mich danach angenehm satt fühle. Auf diese Weise komme ich mit einem Bulletproof Tee morgens und zwei Mahlzeiten prima zurecht und habe nie das Gefühl, von „dem ganzen Fett“ sprechen zu müssen.
Derzeit nehme ich so etwa 1 kg pro Woche ab, obwohl Gewichtsabnahme nicht primär mein Ziel ist.
(weiblich, 48 Jahre, 1,80m, 76kg, Gesamtkalorienaufnahme ca. 1900 kcal/Tag)1 -
TheDottendorfer schrieb: »@dfc4
Wenn man eine Quelle zitiert, dann sollte man auch die Ursprungsquelle kennen und nicht die Sekundärliteratur. Bitte lies mal das Buch von Volek und Phinney.
Ja, die Leistungsfähigkeit nach einer Umstellung auf eine ketogene Ernährung ist eingeschränkt, allerdings gilt dies nur für die Umstellungsphase. Nach der Adaptation gilt dies NICHT MEHR. Danach ist die ursprüngliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt und auch Leistungssteigerungen sind möglich und wurden in der Studie auch festgestellt. (habe das Buch hier stehen)
Die Dauer der Umstellung ist individuell verschieden, dauert aber irgendwo zwischen 6 Wochen und 3 Monaten bis zur Wiederherstellung der „alten“ Leistungsfähigkeit. Ausnahmen nach oben und unten möglich.
Ausdauerleistungen auch im Leistungssport in Ketose sind danach problemlos möglich und es gibt auch außerhalb dieser Studie zahlreiche Beispiele.
Sorry es war die 4 Ausgabe in Jahr 2016,
Wo die Quelle im Netz ist weiß ich nicht.
0 -
SportsfreundSven schrieb: »Ja, hatte ich ja auch schon mehrfach gesagt. Die Adaptionesphase kann mehrere Wochen oder gar Monate dauern, deswegen kann man das NICHT MAL EBEN austesten. Da bricht jeder ein. Ich hatte da in den anderen Fäden ja schon Quellen gegeben.
Ich hatte hier doch auch die "Faster Studi" genannt und verlinkt. Da steht es auch drin.
Hi, bitte verstehe mich nicht falsch.
Es ist nicht so das ich sage das es nicht funktionieren kann!
Das zahlreiche Studien es nachweisen habe ich schon mehrmals gelesen.
Ich habe nur noch keine konkrete "Rennergebnisse" erlebt oder gefunden die nachweisen können das es eine Leistungsteigerung durch Ketose erlebt haben.
Da kann Mann Bücher lesen und Studien nachschauen ohne ende, zeige mir ein Ergebnis wo ein Sportler sagt "das" habe ich mit Ketose geschafft, mit KH war ich langsamer"
Ich finde es leider ein Bisschen einseitig wenn ein Top Athlet wie Mo Farrah sagt das er sich KH reich ernährt, die als Märchen dargestellt wird, aber die Ketose wird als non plus ultra dargestellt und alle "Studien" darüber werden einfach geglaubt.
Sorry aber eine Stuidie wo "irdendwelche Top Athleten getestet werden" reicht mir nicht.
Welche waren das, sind die jetzt durch Ketose schneller??
1 -
Letzten Endes sollte es uns doch egal sein, ob LC, Ketose oder sonstige Diäten der Weisheit letzter Schluss ist, eben weil es immer gegensätzliche Studien geben wird.
Weder will ich einen Weltrekord laufen, noch den gesündesten Körper auf Erden haben.
Wenn ich im Marathonplan bin und parallel auf die Ernährung achte, werde ich von meiner Nachbarin angesprochen, wie krank ich aussehe.
Bin ich verletzt und nehme zu, gibts nen Schulterklopfer „gut sehen Sie aus“.
Schönheitsideale sind subjektiv.
Ich schau, dass es mir gesamteinheitlich gut geht, ich mich wohl fühle.
Ketose ist mir zu aufwendig. LC als dauerhafte Diät ebenfalls.
Viele Wege führen zum Erfolg. Der wichtigste Faktor wird oftmals übersehen: Disziplin0 -
SportsfreundSven schrieb: »Ja, hatte ich ja auch schon mehrfach gesagt. Die Adaptionesphase kann mehrere Wochen oder gar Monate dauern, deswegen kann man das NICHT MAL EBEN austesten. Da bricht jeder ein. Ich hatte da in den anderen Fäden ja schon Quellen gegeben.
Ich hatte hier doch auch die "Faster Studi" genannt und verlinkt. Da steht es auch drin.
Hi, bitte verstehe mich nicht falsch.
Es ist nicht so das ich sage das es nicht funktionieren kann!
Das zahlreiche Studien es nachweisen habe ich schon mehrmals gelesen.
Ich habe nur noch keine konkrete "Rennergebnisse" erlebt oder gefunden die nachweisen können das es eine Leistungsteigerung durch Ketose erlebt haben.
Da kann Mann Bücher lesen und Studien nachschauen ohne ende, zeige mir ein Ergebnis wo ein Sportler sagt "das" habe ich mit Ketose geschafft, mit KH war ich langsamer"
Ich finde es leider ein Bisschen einseitig wenn ein Top Athlet wie Mo Farrah sagt das er sich KH reich ernährt, die als Märchen dargestellt wird, aber die Ketose wird als non plus ultra dargestellt und alle "Studien" darüber werden einfach geglaubt.
Sorry aber eine Stuidie wo "irdendwelche Top Athleten getestet werden" reicht mir nicht.
Welche waren das, sind die jetzt durch Ketose schneller??
Ich sage nicht, das es ein Märchen ist, wenn ein TopAthlet wie Mo so etwas erzählt. Man muss aber immer etwas relativieren. Nicht alles was gesagt wird, wird auch wirklich so gemacht. Zudem ist es doch so, das die allermeisten Topsportler ihr Geld mit dem Sport verdienen. Da haben sie kein Interesse an "Experimenten". Es ist ein Risiko. Zudem wirken da auch noch Trainer/Sponsoren usw. mit ein. Es ist also nicht "wichtig" etwas umzustellen, da es jetzt ja schon recht gut läuft. "Never Change a running System". Außerdem dauert es immer sehr lange, bis sich etwas durchsetzt.
Ich sage auch nicht, das man alles glauben soll. Studien sind immer mit Vorsicht zu genießen. Außerdem reicht es sehr oft nicht nur das Abstrakt zu lesen. Sehr oft steht in der kompletten Arbeit etwas anderes.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob du die Videos/Links auch liest/verstehst. Es wird gesagt/gezeigt welche Wirkung erfolge und was sich "verbessert".
Hier noch mal ein Erfahrungsbericht von "nur" 6 Wochen Keto von Marcel Bischof Pro-Triathlet
Ist leider etwas länger aber interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=w3I6rC9CY6M1 -
Also, ich bin es wirklich leid, dass immer gesagt wird, es gibt keine ketogen lebenden Ausdauerathleten. Das nervt. Informiert Euch doch mal. Hier eine (kleine) Auswahl:
Sami Inkinen, Ironman Hawai Triathlet (Film: Run on fat) und ruderte ketogen von Californien nach Hawai
Zach Bitter, stellte ketogen einen Amerik. Rekord über die 100 Meilen auf
Timothy Olson: gewann 2 mal in Folge ketogen den Western States 100 Mile Endurance Run
Klemen Rojnik: verbesserte seine Ironman Hawai Zeit nach Umstellung auf ketogene Diät um 38 min
Natürlich steht immer die Frage im Raum, was wäre die jeweilige Zeit gewesen, wenn sie KH-lastig gegessen hätten. Die stellt sich aber genauso anders herum. Der Nachweis, diese Ernährung macht diesen Athleten um soundsoviel Minuten schneller ist einfach nicht zu erbringen. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Jeder (insbesondere Athleten) sollte für sich entscheiden, mit welcher Ernährung er am besten zurecht kommt. Und bei dieser Entscheidung zählt nicht, was grade in Mode ist, oder was der Kumpel grad „cool“ findet. Sondern einzig und allein, womit der eigene Körper (nach einer angemessenen Anpassungsphase) und einer wirklich sinnvoll zusammengestellten Ernährung gesundheitlich am besten fährt und die beste Leistung bringt.
Sollte man sich für eine ketogene Ernährung entscheiden, ist für den Erfolg entscheidend wichtig, dass man sich bestmöglich in geeigneten Quellen informiert. Allein die KH einzuschränken ist fast immer zum Scheitern verurteilt.3 -
SportsfreundSven schrieb: »SportsfreundSven schrieb: »Ja, hatte ich ja auch schon mehrfach gesagt. Die Adaptionesphase kann mehrere Wochen oder gar Monate dauern, deswegen kann man das NICHT MAL EBEN austesten. Da bricht jeder ein. Ich hatte da in den anderen Fäden ja schon Quellen gegeben.
Ich hatte hier doch auch die "Faster Studi" genannt und verlinkt. Da steht es auch drin.
Hi, bitte verstehe mich nicht falsch.
Es ist nicht so das ich sage das es nicht funktionieren kann!
Das zahlreiche Studien es nachweisen habe ich schon mehrmals gelesen.
Ich habe nur noch keine konkrete "Rennergebnisse" erlebt oder gefunden die nachweisen können das es eine Leistungsteigerung durch Ketose erlebt haben.
Da kann Mann Bücher lesen und Studien nachschauen ohne ende, zeige mir ein Ergebnis wo ein Sportler sagt "das" habe ich mit Ketose geschafft, mit KH war ich langsamer"
Ich finde es leider ein Bisschen einseitig wenn ein Top Athlet wie Mo Farrah sagt das er sich KH reich ernährt, die als Märchen dargestellt wird, aber die Ketose wird als non plus ultra dargestellt und alle "Studien" darüber werden einfach geglaubt.
Sorry aber eine Stuidie wo "irdendwelche Top Athleten getestet werden" reicht mir nicht.
Welche waren das, sind die jetzt durch Ketose schneller??
Ich sage nicht, das es ein Märchen ist, wenn ein TopAthlet wie Mo so etwas erzählt. Man muss aber immer etwas relativieren. Nicht alles was gesagt wird, wird auch wirklich so gemacht. Zudem ist es doch so, das die allermeisten Topsportler ihr Geld mit dem Sport verdienen. Da haben sie kein Interesse an "Experimenten". Es ist ein Risiko. Zudem wirken da auch noch Trainer/Sponsoren usw. mit ein. Es ist also nicht "wichtig" etwas umzustellen, da es jetzt ja schon recht gut läuft. "Never Change a running System". Außerdem dauert es immer sehr lange, bis sich etwas durchsetzt.
Ich sage auch nicht, das man alles glauben soll. Studien sind immer mit Vorsicht zu genießen. Außerdem reicht es sehr oft nicht nur das Abstrakt zu lesen. Sehr oft steht in der kompletten Arbeit etwas anderes.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob du die Videos/Links auch liest/verstehst. Es wird gesagt/gezeigt welche Wirkung erfolge und was sich "verbessert".
Hier noch mal ein Erfahrungsbericht von "nur" 6 Wochen Keto von Marcel Bischof Pro-Triathlet
Ist leider etwas länger aber interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=w3I6rC9CY6M
Klar lese ich und schau mir alles an.
ich betone nochmal, ich habe nie gesagt das Keto nicht funktioniert.
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