Wieviel Kalorien am Tag "dürft" Ihr Essen?
Kommentare
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ich hab es nicht eilig mit dem Abnehmen
Kein Alkohol zur Fußball EM und danach im Sommerurlaub in Südfrankreich ist nicht alltagstauglich für mich. Ich bin nicht auf Diät, ich mach das über dauerhafte Ernährungsumstellung.
Wichtig ist es, glücklich zu sein im Leben - das geht auch mit 62,4 kg0 -
moefgaga_99 schrieb: »Wichtig ist es, glücklich zu sein im Leben - das geht auch mit 62,4 kg
Das ist so ziemlich das Vernünftigste was ich seit langem zum Thema "Gewicht" gelesen hab.
Danke dafür.
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Naja. Wenn ich 62,4kg hätte, würde ich auch so reden.0
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Immer eine Frage der Perspektive - bei 2m Körpergröße wäre das kein empfehlenswertes Gewicht0
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Apropos Ramazotti, Wein, Bier, etc. Immer daran denken: Alkohol ist ein Stoffwechselstopper. Insofern macht alkfrei schon Sinn, egal wie aktiv man das zu kompensieren versucht. Meine Wahl: Alkoholfreies Radler und alkoholfreises Weizen. Bin übrigens der lebende Beweis dafür (minus 23 kg seit 2,5 Jahren, davon minus 10 kg seit Anfang diesen Jahres)...0
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Hallo,
also ich halte mich da eher an meine persönlichen Erfahrungswerte. Mein Grundumsatz beträgt um die 1.500, den versuche ich immer zu erreichen. Mache auch sehr viel Sport (5-6x pro Woche, Kraft und Cardio) und versuche, das Kaloriendefizit im Bereich von 200-300 zu halten, um keine Heißhungerattacken zu bekommen.. also auch wenn ich bspw. 500kcal durch Joggen "extra" hab, ess ich die nicht unbedingt. Die Prozente hab ich mir auch selbst gesetzt, mach grad 45% KH, 30% Eiweiß und 25% Fette.
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Aktuell darf ich 1.690 Kalorien essen, öfter mal erhöht durch Sport (1xEMS + 1xCardio-EMS + 2x Badminton + Laufen wenn noch Zeit und kein Muskelkater vorherrscht) jede Woche. Die futter ich dann auch gerne, da ich ansonsten doch ein recht großes Loch im Magen habe, aber ich versuche dennoch unter meinem Kalorienziel zu bleiben. Bisher mit gutem Erfolg0
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ich darf nur 1200 Kalorien essen, das ist natürlich schnell erreicht. Also heißt es, Arsch hoch vom Sofa und fleißig Sport treiben.0
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1510 darf ich essen (etwas aktiv), schaffe ich aber nie. Liege meist bei 1050, oder 1100 Kalorien pro Tag, der Grundumsatz stimmt also.0
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Laut Fitbit verbrauche ich durch Bewegung knapp 2,200 Kalorien (laufe auch um die 13,000 Schritte am Tag). Mache ich etwas Kraftsport, kommt nochmal 200-300 Kalorien drauf. Dann bin ich meist bei 2,500 Kalorien nur um mein Gewicht zu halten.
Ich find's recht viel dadurch das ich nur 1,63m groß bin und 54kg wiege, aber ich esse eh nicht mehr als 1,800-1,900 Kalorien am Tag um nicht zu riskieren, dass ich doch noch etwas zu nehme, falls etwas an Bewegung fehlt.
Ich bin sowieso schon fast an der Untergewichtgrenze, was einfach daran liegt, dass ich sehr zierlich bin. Aber hey, ich hab schon 5 Kg an Muskelmasse zugenommen, worauf ich stolz bin.
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Irgendwas stimmt da eh nicht mit dem Berechnen von MFP....ich wollte auch 0,5 KG / Woche Abnehmen und hatte nur 1200 kcal auf der Uhr am Tag. Drei Wochen später war ich nahezu krank. Hab nur gefroren, war regelrecht allergisch auf Fett (mein Magen zumindest) und hatte ne hundslaune. Für Sport war ich definitiv zu schwach. Und jeder andere Rechner hat mir auch gesagt, dass mein GU alleine schön höher ist, man sollte übrigens nie dauerhaft unter dem GU (= Grundumsatz) Essen. Mitlerweile bin ich auf 1540 Kcal am Tag (mal mehr mal weniger, es passt einfach) nehme mal 0,2 KG mal mehr die Woche ab, bringe Leistung im Sport und fühle mich wohl. Auch mal ne Yogurette o.ä. darf man dann . Ich denke MFP übertreibt und reißt so manch einen in den Hungerstoffwechsel...(mussen sie ja da man sonst keine Kunden mehr hat o.o)0
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man sollte übrigens nie dauerhaft unter dem GU (= Grundumsatz) Essen0
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man sollte übrigens nie dauerhaft unter dem GU (= Grundumsatz) Essen
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@martpy ich esse seit inzwischen 6 Monaten unter meinem GU und mir geht's auch bestens damit. Ich bin satt und meine Leistungsfähigkeit ist in keinem Fall, weder auf der Arbeit noch beim Krafttraining beeinflusst, und ich behaupte jetzt einfach mal, dass das nicht an meinen immensen Reserven liegt
@Dutschess MFP berechnet nach einer Formel, die für den Großteil der "Kunden" funktioniert, dass das nicht bei jedem so läuft wie es soll hat nichts mit übertreiben zu tun sondern damit, dass das Programm kostenlos ist und darum nicht auf jeden ganz persönlich zugeschnitten.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass du vielleicht nicht zu wenig kcal zu dir genommen hast sondern einfach das falsche gegessen hast ???
Was man sollte und was nicht ist definitiv nichts, was man verallgemeinern sollte ...
Und Herr im Himmel ... es gibt keinen Hungerstoffwechsel auch wenn es sich wahnsinnig einfach und bequem anhört zu sagen: "ich hab meine Diät abgebrochen und jetzt wieder zugenommen weil ich meinen Stoffwechsel kaputt gemacht habe"0 -
Also ich würde mich ja freuen wenn ich ihn hätte, aber bei mir wollte er sich nie einstellen. ^^
Das Zunehmen wäre damit ja dann ein Klacks.0 -
kalissa, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das mein Defizit zum Gu wohl ein bisschen größer Ausfallen dürfte als bei zb dir, oder wie hoch ist es bei dir %tual? Hungerstoffwechsel gibt es schon..., wenn man wirklich vorm Verhungern steht oder das Defizit extrem hoch ist. Bzw wenn der Körper an Organe und Muskeln ran muss um zu uberleben. Das wird nur gern mit Hunger haben verwechselt.0
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@martpy ich wollte deine Erfahrung nur mit meiner bestätigen
zu deiner Frage: etwa 25-30 %
Und zum Hungerstoffwechsel: der Hungerstoffwechsel ist laut allgemeiner Meinung ein Phänomen das sich einstellt, wenn man zu wenig isst und zur Folge hat, dass der Körper alles was er bekommt sofort bunkert -> Zunahme.
Das ist Schwachsinn
Menschen nehmen in einer Diät ab. Vor allem in Crashdiäten, wie z.B. noCarb schwindet mit den kcal auch die Motivation zum Sport und zur Bewegung generell -> natürlich sinkt der GU, wenn auch nicht wirklich signifikant, da wir uns unbewusst weniger bewegen und ein Mensch der auf einmal 20 kg weniger wiegt auch weniger verbraucht über den Tag, das hat aber noch nichts mit Hungerstoffwechsel zu tun.
Schaut euch doch mal Untergewichtige Menschen an, auch wenn die anfangen normal zu essen nehmen sie nicht sofort 20 kg zu (@Kampfschnake)
Der Stoffwechsel fährt in einer Diät etwas runter, pendelt sich aber danach (sofern nicht wieder wie vor der Diät ohne Maßen gegessen wird) wieder ganz normal ein (abgesehen von den oben genannten Einbußen beim GU durch die Gewichtsreduktion).
Außerdem sind wir uns doch sicher alle einig, dass man den GU Afrikanischer Kinder, deren Körper aufgrund zu geringer Nahrungsaufnahme die eigenen Organe angreift, nicht wirklich mit Mitteleuropäern vergleichen kann, die nach einer, wohlgemerkt freiwilligen, Diät wieder normal weiter essen.0 -
Bei dem Thema werden gerne einige Dinge durcheinander gebracht. Es gibt sehr wohl hormonelle Anpassungen des Körpers an ein Kaloriendefizit (z.B. Leptin, Schilddrüsenhormone). Und natürlich sinkt mit abnehmender Körpermasse auch der Grundumsatz, da z.B. weniger Masse auf Körpertemperatur gehalten werden muss. Die hormonellen Veränderungen sind in der Regel leicht umkehrbar, sobald man sich wieder isokalorisch ernährt. Allerdings kann es schon passieren, dass die gestörte Hormonlage die Signale auf "mehr essen" stellt. Die Frage ist, ob man dem nachgibt oder dagegen ankämpft (oder sich so ernährt, dass das nicht passiert).
Eine andere Sache sind Mangelerscheinungen, die durch einseitige Ernährungsweise oder schlicht durch die Tatsache, dass zu wenig gegessen wird, auftreten. Der Körper braucht ja nicht einfach nur Kalorien, sondern damit die Abläufe im Körper reibungslos funktionieren auch Mineralstoffe und Vitamine. Daher ist es umso wichtiger, sich vollwertig und Schund-arm zu ernähren, je weniger man isst ("low-shit").
Von einem "Hungerstoffwechsel" kann man in beiden Fällen nicht sprechen.0 -
Ops wohl doch ein paar mehr Prozent an Leuten. Dutschess ich hoffe du fühlst dich nicht verschreckt, das meint keiner böse o.ä....außer Yeti0
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Mehr als 1% an Leuten hier die denken das das mit dem Hungerstoffwechsel BS ist...0
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Ach so
sorry ich habs jetzt einfach nicht überrissen ^^0 -
@Kalissa4, klar, ich meinte das ja auch ironisch.
Mich wird man aufgrund der letzten 30 Ernährungsjahre auch niemals dazu bringen können an den zu glauben.0 -
Jede Wette, dass du mit 'ner neutralen Person (Coach), die dir sagt und überwacht wieviel du isst, zunimmst.0
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Nee, der kann ja leider auch nicht zaubern. ^^ Ich hab doch ne Vollmeise (und chronische C-Gastritis und andere Wehwehchen, das würde jetzt ausufern, lol), ich wüsste schon wie es geht. Dauerhaft genug essen sollte man halt schon damit das klappt.
Aber ein vielgepriesener "Hungerstoffwechsel" ist mir auch mit massivem Untergewicht bzw. Schwankungen trotzdem nie untergekommen. Ich kann zwar nur für mich und einige andere dürre Gestalten sprechen, aber ich glaub einfach nicht an den. Glaubt man dieser Hungerstoffwechsel-Theorie, müsste ich ja jedes Mal wenn eine Phase mit ca. 400 bis 800 kcal vorbei ist und ich wieder mehr esse (also durchschnittlich 1.600-1.800 kcal) total auseinander gehen. Das ist aber noch nie passiert, weshalb JoJo in meiner Theorie einfach nur der "Rückfall" auf zu viel essen nach einer "Diät" ist. Das meinte ich oben. Gut jeder Organismus ist anders und man kann nicht alles in einen Topf schmeißen, aber ich würde mich demnach vor dem "Hungerstoffwechsel" halt nicht fürchten, wenn ich die Sache mal umdrehe.0
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