I'll be back....
Kommentare
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@Mario_oM Ich glaube nicht, dass du lügst, sondern nur, das die Werte nicht realistisch sind. Ich habe selbst ein fitbit gehabt und kenne die Übersicht.
Und was dein Training angeht - klar, hattest du das geschrieben, aber in keinster Weise wie lange und dass es in der Intensität auch täglich ist. Zwischen "ich laufe im Keller ein paar mal hin und her" und täglich 2 Stunden auf dem Crosstrainer sind nun mal Welten... Die Sache mit dem Puls beunruhigt mich eher, als dass ich sie gut finde um ehrlich zu sein - da stellt sich mir eher die Frage, ob dein Herz/Körper einfach keine Energie mehr hat den hoch zu fahren. Im übrigen hast du (zumindest auf den letzten 20 Seiten) übrigens lediglich 46 Minuten spazierengehen erwähnt, für die dein Nokia 56kcal angegeben hatte. Da es sich dabei um etwas besonderes handelte bin ich nicht davon ausgegangen, dass du täglich 2h auf dem Crossi stehst.
Wie dem auch sei - du bist ca. gleich groß wie ich und ich habe einen Tagesverbrauch ohne Sport von rund 2400kcal. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass du durch dein extremes Gewicht weniger Umsatz hast, ist es bei der Menge an Sport ziemlich sicher immernoch deutlich über 2000kcal.
Was die Zeit angeht ist das wieder einer dieser Punkte, weshalb ich glaube, dass du dir therapeutische Hilfe suchen solltest - auch wenn ich weiß, dass ich jetzt wie üblich vor eine Wand rede. Deine Probleme sind halt nicht "nur" (was alleine schon hart ist) das Essen. Selbst wenn du das alleine in den Griff kriegen würdest hast du immernoch zig andere Baustellen - und das Thema "was fange ich mit der Zeit (ersatzweise meinem Leben) an" steht da auch relativ weit oben auf der Prioritätenskala. Sinnvolle Beschäftigungen wären z.B. Konzentrationstraining um deine Gehirnfunktionen vielleicht weiter zu stimulieren, lesen, Sozialkontakte aufbauen (abseits vom Internet), Therapie machen (durchaus ambulant, auch wenn ich stationär besser fände) ..... zumindest Sachen, die weder mit Essen noch mit "abnehm-fördernden" Sachen zu tun haben.
Vielleicht solltest du auch mal überlegen, wie du regelmäßig gegen Leute austeilst, die dir helfen wollen - auch wenn es dir nicht passt ist es absolut unangebracht bzw. zumindest überzogen, wie du da reagierst. Und als jemand, der in so gut wie jedem Thema präsent ist, darfst du dich eigentlich nicht beschweren, wenn die Leute auch hier etwas schreiben. Ich nehme dir das nicht böse - das gehört zum Thema Gefühle/Wutmanagement/Sozialkontakte und somit zu den Themen, die du alleine nicht lösen kannst. Und den Ratschlag mit der Therapie werde ich auch gerne immer wieder wiederholen - denn ich glaube, dass du noch eine Chance hast.15 -
Mario, deine Reaktion auf die letzten Beiträge wundert mich überhaupt nicht und hatte ich auch so erwartet. Finde ich sogar nachvollziehbar. Diese Beiträge können durchaus angreifend verstanden werden und darauf reagiert der Mensch nunmal oft mit Abwehrhaltung.
Dennoch möchte ich eins zu bedenken geben und ich hoffe auch irgendwie, dass du das unbewusst schon tust: Diese Beiträge sprechen die Wahrheit und sollten dir zu denken geben, auch wenn du das momentan noch nicht wissen möchtest.
Meiner Meinung nach verlagerst du deine Sucht nur. Und zwar nicht zum Vorteil. Du redest dir die Sache schön indem du vorgibst (dir selbst auch!), dass du Fortschritte machst. Die machst du auch in einem gewissen Bereich. Dafür schubst du aber alles, was du dir mit diesen Fortschritten aufbaust auf der anderen Seite wieder um, indem du anfängst dir zu schaden mit exzessiven Sporteinheiten ohne Ruhetage. Am Ende stehst du schlechter da als vorher.
Die Sache mit deinem Puls sehe ich genau so wie Felix. Es ist definitiv KEIN gutes Zeichen, wenn der Puls bei so intensiver Belastung derartig niedrig ist. Meiner ist beim Spazierengehen höher. Und ich vermute, selbst ein Leistungssportler hat nicht einen so niedrigen Puls, wenn er 2h auf dem Crosstrainer steht. Ich sehe das als Alarmzeichen deines Körpers. Zumindest, wenn der Puls so stimmt und sich nicht das Gerät einfach vermisst.
Mir ist durchaus bewusst, dass du das nicht hören willst und dass du als nächstes wieder nen Shitstorm vermutest. Aber ich persönlich möchte nicht untätig daneben stehen, wie du ins Verderben rennst. Und meine einzige Möglichkeit ist hier nunmal, meine Meinung dazu zu sagen.
Edit:
Du versuchst Anregungen ja umzusetzen. Aber du pickst dir dabei die Rosinen raus. Ein einziger Ruhetag in der Woche, an dem du dann aber zur Kompensation spazieren gehen willst, bringt dir überhaupt nichts.
Dein Sportpensum ist einfach absolut abgefahren für einen Menschen in deiner körperlichen Verfassung und meiner Meinung nach ist 2h Crosstrainier + Krafttraining + Spazierengehen täglich nicht so weit weg von täglich Holz hacken gehen. Natürlich wirkt das mit dem Holz deutlich verrückter, von der körperlichen Belastung her ist dein momentanes Pensum aber nicht sehr weit drunter.
Vorschläge für Freizeitaktivitäten ohne Sport und Essen:
- Serien schauen
- Kontakte suchen außerhalb des Internets
- Therapieplatz suchen
- Lesen
- Bildung in irgendeiner Hinsicht (Weiterbildung, Schulabschlüsse nachholen, etc)
- Überlegen, ob du nicht doch irgendeinen Nebenjob für ein paar Stunden am Tag machen kannst, wenn du das denn darfst
- Malen lernen
Was macht dir denn Spaß? Was kannst du dir vorstellen mal zu versuchen? Es gibt ja unzählige Freizeitaktivitäten.6 -
[...] musst doch jeder zugeben das ein normaler Mensch das schon "krankhaft" sehen kann wenn man scheibt ich stehe 2 Stunden früher auf um Sport zu machen, ich trage Gewichtsmanschetten zum putzen usw. - also auch mal vor seiner Hütte kehren!
Sport tut dem Körper aber gut. Und Gewichtsmanschetten beim Putzen sind eigentlich ziemlich clever und ebenfalls gut für Muskeln und Gelenke. Gerade im Hinblick auf den Alterungsprozess ist das sehr vorausschauen.
Es mag vielleicht auf den ersten Blick "ungewöhnlich wirken", allerdings nur, weil der Großteil der Menschheit dafür zu faul ist/wäre und sich einen sch****dreck um seine körperliche Gesundheit kümmert.
Das alles natürlich unter der Prämisse, dass der Körper gesund war und ist
UND dass man den Körper mit ausreichend Energie versorgt.
Wie bereits vorher gesagt, INFORMIER DICH!!!
(Das ändert aber nach wie vor nichts, dass ich deinen Kampfgeist sehr befürworte und gut finde, auch wenn du dabei leider viel falsch machst)
4 -
Lieber Mario,
Ich lese schon seit einer ganzen Weile deinen Thread und habe ihn von vorne bis hinten durch. Vielleicht (oder vermutlich) weißt du sogar noch, wer ich bin, denn du hast auch in anderen Threads kommentiert und dich dabei auch auf meine Kommentare bezogen.
Ich bin depressiv, wie du vielleicht noch weißt. Und um den Bogen zu dir zu schlagen: Ich habe auch das Problem dabei, dass sich meine Gedanken ständig um ein Problem drehen. Bei mir ist es meine Person an sich. Ich mache mich selbst fertig, hasse mich und meine Aktionen und denke ständig, dass ich an allem Schuld bin. Das stimmt natürlich nicht, aber mein Kopf sieht das nicht ein. Jeden Tag habe ich diese Grübeleien, und sie tun mir eindeutig ebenso wenig gut wie bei dir das Problem mit dem Essen und dem Sport.
Andere Leute sagen "Dann hör damit auf!" - und da ist einfach das Problem, nicht wahr? Es klappt nicht so richtig. Ich bin dann diejenige, die ihre Grübeleien mit Essen im Übermaß zum schweigen bringen will und genau das Gegenteil erreicht. Lange Zeit habe ich versucht, mich da allein durchzuschlagen. Es ging so weit, dass außer fernsehen (natürlich mit Grübeleien dabei) und im Bett liegen nicht mehr viel bei mir ging und ich Monate lang immer noch dachte: Du schaffst das schon, du bist doch stark.
Die schlechte Nachricht: Wenn man so tief drin steckt, schafft man es nicht allein. Man hat einfach verlernt, seine Gedanken auf etwas anderes auszurichten als sein Problem. Deshalb bin ich jetzt in Therapie. Ich hatte Glück, ich habe sofort eine Therapeutin gefunden, bei der es passt. Ich weiß, dass andere jahrelang suchen und doch keinen Erfolg haben.
In der Therapie geht es eben nicht nur um Quacksalberei oder das Ausheulen. Es geht auch darum, wieder den Fokus auf andere Dinge zu legen. Zu lernen, dass man auch mit seinen Fehlern und Schwächen ein toller Mensch ist. Wieder mehr auszuprobieren und einen Weg aus dem Problem für sich selbst zu finden. Ja, man muss dafür an sich arbeiten und muss lernen, dass ohne Eigenbeteiligung nichts geht. Es kommt niemand mit einem Abschluss, schnippst einmal und alles ist wieder gut. Es ist harte Arbeit. Aber für mich lohnt sich diese Arbeit. Innerhalb von zwei Monaten habe ich wieder einiges an Lebensqualität gewonnen.
Ich weiß, dass in deiner Nähe niemand sei, der sich speziell mit deiner Krankheit auskennt. Aber den Fokus im Leben ändern und eine Verhaltenstherapie durchführen, das kann vermutlich jeder Psychotherapeut. Und bis einer da ist, der sich RICHTIG auskennt, wäre das ein Anfang.
Geh hin, sobald du bereit dafür bist. Sobald du etwas dafür tun möchtest, kann es dir nur helfen.11 -
Soviel mal dazu, das es in Freiburg keine Psychotherapeuten für das Problem gibt:
https://www.therapie.de/psychotherapie/-schwerpunkt-/essstoerungen/-ort-/freiburg-im-breisgau/
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Mario, du musst dich entscheiden, was Du wirklich!! willst. In Deiner Situation verharren und dich weiter verbarrikadieren, oder aus dem Loch rauskrabbeln, dazu braucht es aber zumindest eine Leiter. Angereicht und ins Loch gestellt wurde sie Dir hier schon oft, nur habe ich manchmal den Eindruck, dass Du sie am sehr gerne wieder mit aller Kraft, die Du hast rauswirfst, anstatt sie zu benutzen.
Den Rest haben meine Vorschreiber schon wer weiß wie oft gesagt.9 -
@Mario_oM
Du machst es einem ja auch extrem schwer. Alles was dir nicht passt, wird nicht kommentiert. Unbequeme Fragen/Beiträge usw. Wenn Du hier etwas "mehr" von dir herausgeben würdest, könnte man dein Verhalten eventuell anders einschätzen. So muss man mit dem leben, was hier steht. Das dies "kompliziert" werden kann hat Felix gut aufgezeigt.
Ich hatte mehrfach gefragt, was denn GENAU dein Problem mit dem Zunehmen ist. Darauf kamen -wenn überhaupt- nur unbefriedigende Antworten. Ich verstehe natürlich, dass es für dich schwer ist "die Hosen runter zu lassen", da du dann eben auch Kritik ernten könntest. Das ist aber leider dein Problem. Nur du darfst dich dann nicht wundern, wenn die Beiträge entsprechend ausfallen.
Um dir "richtige" Tipps geben zu können, musst du diese eben auch umsetzen(wollen). Das beinhaltet auch mehr zu essen. Wenn dies dir nicht möglich ist, musst du dir Hilfe suchen.
Ein Auto ohne Treibstoff kann nicht fahren.
Du hast mal irgendwo geschrieben, du würdest 1900kcal am Tag "essen". Dann hast Du geschrieben, du nimmt 1600kcal am Tag an Sweets zu dir. Selbst wenn du dich bei ihnen stark einschränkst, bleibt für "echte" Nahrung nicht mehr viel über. Von deinem Sport mal ganz abgesehen. Auch deine Beiträge zu deinen Kochversuchen zeigt eigentlich gut, dass du über den Tag viel zu wenig "brauchbares" isst. Es gibt so viele Rechner im Netz, die dir ein Minimum an Nährstoffen/Kalorien errechnen. Wie wichtig z.B. Protein für den Körper ist, hatte ich dir geschrieben. Es scheint ja aber so zu sein, dass du mir nicht glaubst, da ich ja nur "google". Da @exii und andere ähnliches auch sagten, versteh ich nicht ganz, dass dich diese Infos nicht erreichen. Hier auch noch mal der ernst gemeinte Hinweis sich ein Bio-Chemiebuch zu kaufen(oder in der Biblio zu leihen) Deine Internetquellen sind nicht die besten und/oder du ziehst die falschen Schlüsse daraus. Hier hatte ich dir auch den Hinweis gegeben, dich mal an exii zu wenden. Wenn Du doch so viel Zeit hast und regenerieren solltest, warum liest du dann nicht mehr? Dir fehlt das Basiswissen zu Krafttraining/Sport und Ernährung. Ohne diesem, ist dein Vorhaben jedenfalls zum scheitern verurteilt.
Für mich kommen deine ganzen Angaben daher nicht hin, was nicht bedeuten soll, dass du lügst, sondern du nimmst die Dinge anders/falsch wahr.
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn du wirklich Verbesserungen aufzeigst. Die sehe ich aber nicht.7 -
Es ist halt ziemlicher Mist, den Spiegel vorgehalten zu bekommen... Bei einer Sucht ist für den Süchtigen so lange alles OK, bis der Leidensdruck so gross wird, dass man erkennt, so geht es nicht weiter. Und wenn das bei Mario noch nicht wirklich der Fall ist, bleibt alles so, wie es gerade ist... Erst wenn man bereit ist, sich mit SICH SELBST und den Problemen auseinanderzusetzen, dann kann man gesund werden! Da können Außenstehende erzählen, was sie wollen. Die sind dann ja eh alle doof und haben keine Ahnung! Stimmts @Mario_oM
Wenn du noch nicht so weit bist, musste eben noch paar Runden im Karussell drehen...
Das ist übrigens nicht sarkastisch gemeint oder böse, sondern eigene Erfahrung.6 -
> @sindym2017 schrieb:
> Erst wenn man bereit ist, sich mit SICH SELBST und den Problemen auseinanderzusetzen, dann kann man gesund werden! Da können Außenstehende erzählen, was sie wollen. Die sind dann ja eh alle doof und haben keine Ahnung!
>
>
Ich darf kurz widersprechen, auch aus eigener Erfahrung. Letzten Endes habe ich die Therapeutin meinem Freund zuliebe angerufen, weil er mit der Situation mehr und mehr überfordert war. Bis ich erkannt habe, dass es auch für mich selbst das Beste ist, hat es eine Weile gedauert. Den ersten Schritt kann man durchaus deshalb machen, weil das Umfeld einen bittet. Der Rest, die Veränderung, muss allerdings von selbst passieren, da stimme ich dir zu.
Dein Beitrag klingt halt ein bisschen so, als wäre es vollkommen okay, wenn Mario sich noch mehr kaputt macht, anstatt auf professionelle Hilfe zu setzen. Ich weiß, so war es sicher nicht gemeint, aber wir machen uns eben Sorgen um ihn und die bringen wir durch den Ratschlag zum Ausdruck, dass er Hilfe suchen sollte.0 -
Ich bin halt schon bissl länger hier mit von der Partie, Mario wurde vor einiger Zeit bei mfp ausgeschlossen. Allen Leuten, denen er es zu verdanken hat, wieder hier zu sein, tritt er hier in den Ar**h... Sowas find ich auch nicht toll...
Und ich bleib auch dabei: don't feed the troll6 -
Wer gestern Arte geschaut hat, wird Marios Vorgehensweise eventuell besser nachvollziehen können. Leider scheint sein Problem doch noch sehr groß zu sein.2
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du könntest zb. lesen und speziell für dich hier wissen mitnehmen:
Nutritional rehabilitation in anorexia nervosa: review of the literature and implications for treatment
https://bmcpsychiatry.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-244X-13-290
Energy metabolism and body composition in long-term recovery from anorexia nervosa.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19107831
Outcomes of an inpatient refeeding protocol in youth with anorexia nervosa: Rady Children’s Hospital San Diego/University of California, San Diego
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5209953/
der erste weg zur genesung is aber nicht mehr essen und so. sondern daß erkennen und eingestehen.
1 -
Mehr essen schadet jedenfalls nicht.
Jedenfalls zeigt der Umstand, dass @Mario_oM mit jeder Kalorie hadert, ob er sie nun verspeisen kann oder nicht, und mit jedem Gramm, das den Zeiger an der Waage bewegt, sehr deutlich, dass die Krankheit ihn voll im Griff hat.
Mario ist leider noch weit davon entfernt, die Krankheit in den Griff zu bekommen.2 -
Mario ist leider noch weit davon entfernt, die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Das sehe ich auch so und wir alle hier können ihm dabei auch nicht helfen. Ich hatte vor einigen Seiten auch schon mal angesprochen, dass dieses feiern für kleine Fortschritte gefährlich ist. Denn da war auch schon erkennbar, dass zwar auf der einen Seite Fortschritte gemacht werden, aber an anderer Stelle dafür mehrfach kompensiert wird, was die Situation noch verschlimmert. Auch wenn die Informationen stark gefiltert und häppchenweise kamen.
Die Absicht derer in allen Ehren, die Mario unterstützen möchten und sein Handeln positiv sehen. Ich bin auch ein Mensch, der sehr verständnisvoll ist und gerne helfen möchte. Aber ich bin mir zu 100% sicher, dass die einzigen Dinge, die Mario helfen können eine Therapie und er selbst sind. Da gebe ich @sindym2017 sogar recht. Ich glaube nicht, dass Mario so weit ist, etwas ändern zu wollen.
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@hostage83 Da kann ich nur bedingt zustimmen. Ja, Therapie ist nötig und sinnvoll... Ja, er hat noch einen sehr langen und harten Weg vor sich... ABER der mit Abstand härteste Schritt ist zu erkennen, dass es ein Problem gibt und die ersten extrem harten Schritte zu machen. Und in dem Punkt muss ich zugeben, dass er schon deutliche Fortschritte gemacht hat - + 31% Körpergewicht kommen nicht von ungefähr. Der Rest passiert vielleicht noch...2
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felixg1109 schrieb: »@hostage83 Da kann ich nur bedingt zustimmen. Ja, Therapie ist nötig und sinnvoll... Ja, er hat noch einen sehr langen und harten Weg vor sich... ABER der mit Abstand härteste Schritt ist zu erkennen, dass es ein Problem gibt und die ersten extrem harten Schritte zu machen. Und in dem Punkt muss ich zugeben, dass er schon deutliche Fortschritte gemacht hat - + 31% Körpergewicht kommen nicht von ungefähr. Der Rest passiert vielleicht noch...
Wie sicher sind die Angaben? Ich meine, er müsste dann ja so um die 50-52kg wiegen. Da sieht er nicht nach aus.1 -
Dein Startwert ist falsch. Relativ sicher. Zumindest waren seine Angaben konsequent und nicht widersprüchlich. Da Mario nicht möchte, dass ich/er hier momentan mit klaren Zahlen spricht respektiere ich das. Zu 100% kann man es natürlich nicht sagen, aber im Moment glaube ich das eher.0
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felixg1109 schrieb: »@hostage83 Da kann ich nur bedingt zustimmen. Ja, Therapie ist nötig und sinnvoll... Ja, er hat noch einen sehr langen und harten Weg vor sich... ABER der mit Abstand härteste Schritt ist zu erkennen, dass es ein Problem gibt und die ersten extrem harten Schritte zu machen. Und in dem Punkt muss ich zugeben, dass er schon deutliche Fortschritte gemacht hat - + 31% Körpergewicht kommen nicht von ungefähr. Der Rest passiert vielleicht noch...
Sicherlich hast du recht, wenn du sagst, dass der härteste Schritt der ist, zu erkennen, DASS ein Problem existiert. Ich glaube auch gerne, dass Mario weiß, dass er ein Problem hat. Ich bin nur der Meinung, und das lese ich aus seinen Beiträgen heraus, dass er noch nicht so weit ist, wirklich etwas ändern zu wollen oder zu können. Es ist toll, dass er mehr essen möchte und auch daran arbeitet, das wirklich zu tun. Wenn er aber dann als Ausgleich mehrere Stunden am Tag Cardio macht, ist das eine einfache Verlagerung des Problems, was bei Magersüchtigen häufig vorkommt. Die Flucht in exzessiven Sport ist leider nicht selten. Ist sogar ein eigenes Krankheitsbild unter den Magersucht-Erkrankungen.
Wir wissen alle (oder zumindest viele) aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, sowas zu ändern. Ich war fett und wusste es. Ich wollte auch ständig was dran ändern und habs dennoch lange nicht geschafft. Jeder Raucher wird mehrere Versuche hinter sich haben um aufzuhören. Jeder Raucher weiß, dass er sich schadet. Das Ziel zu kennen bedeutet nicht, es auch umsetzen zu können. Wenn man es alleine nicht umsetzen kann (und davon bin ich hier überzeugt) braucht man Hilfe. Und solange er die nicht annehmen möchte oder kann, sehe ich weiterhin nur ähnliche Schritte wie bisher. Verlagerungen, die im Zweifel sogar negative Folgen haben können.
Und ich bin mir nicht sicher, in wie weit ein Forum wie dieses hier überhaupt adäquate Unterstützung sein kann. Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits tut es Mario sicherlich gut, seine Fortschritte hier zu teilen und Menschen zum Austausch zu haben, die ihn beglückwünschen. Andererseits wird durch die relativ spärlichen Informationen vielleicht auch ein Zustand beglückwünscht, der einfach nicht positiv ist und Mario damit das Gefühl vermittelt, dass doch alles gut ist und er keine Hilfe braucht.
Aber gut, ich denke, darüber braucht man gar nicht diskutieren. Ich denke jeder, der hier geschrieben hat, wünscht Mario, dass er bereit ist, sich Hilfe zu holen. Ich hoffe, dass dieser Tag irgendwann kommt und dann glaube ich auch, dass der Austausch genau hier wertvoll sein wird. Ich habe selten ein so wohlwollendes und unterstützendes Forum erlebt.6 -
felixg1109 schrieb: »Dein Startwert ist falsch. Relativ sicher. Zumindest waren seine Angaben konsequent und nicht widersprüchlich. Da Mario nicht möchte, dass ich/er hier momentan mit klaren Zahlen spricht respektiere ich das. Zu 100% kann man es natürlich nicht sagen, aber im Moment glaube ich das eher.
Naja. Was nimmt man als Startwert? Sein niedrigstes Gewicht? Oder ab dem Anmelden bei MFP? Im September sprach er von 36-38kg. Wenn ich von 40Kg, ab dem Willen zur Besserung ausgehe, sind es eben 52kg. Selbst wenn es nur 48kg sein sollten, so sollte man es doch sehen können. Genau diese "Offenheit" mit seinen Daten macht es so schwer die Geschichte richtig einzuordnen. Wie groß? Wie Alt? Wie Schwer zu Anfang bei MFP? Wie Schwer jetzt?
Er sprach von "schlechter Erfahrung" an anderer Stelle. Wenn er doch aber wirkliche Verbesserung will, warum dann nicht sein TB für Freunde öffnen oder mal die Daten nennen? Da könnte man konkret mit arbeiten. Ernährungspläne erstellen, Trainingspläne usw. usf. So ein Geheimnis sind diese Daten ja nun wirklich nicht. Das er sich "schlecht" ernährt wissen wir doch auch so. Makros werden nicht erreicht, Vitamine, Ballaststoffe&Co. sind Mangelware. Er trainiert sich kaputt. Wovor hat er also Angst? Weil er eben so blockt, kann ich nur davon ausgehen, dass es nicht sehr gut um ihn bestellt ist, er das weiß und daher nichts offenlegt. "Wir" könnten doch sehr gut mit den aller kleinsten Schritten an Verbesserungen leben und würden ihn feiern, wenn wir es doch aber nur mitbekommen würden.3 -
Wirklich verstehen und nachvollziehen werden das nur diejenigen können, die aus der gleichen Situation kommen und sich wieder in das wahre Leben zurueck gekämpft haben. Ob dann aber das Verständnis da ist, wage ich aber zu bezweifeln. Das ist wie mit dem Rauchen. Die schlimmsten Nichtraucher sind ehemalige Raucher.
@MARIO, es gibt Situationen in denen man es nicht alleine schaffen kann, auch nicht mit Unterstuetzung von Freunden, Familie und doch eher laienhaftem Umfeld, wie wir es zum größten Teil doch sind. In einem meiner letzten Kommentare ist ein Link zu einem Verzeichnis von Fachpsychotherapeuten in Freiburg und Umkreis. Auch wenn du schon 100 mal professionelle Hilfe gesucht und probiert hast, dann versuch es zum Donnerwetter nochmal zum 101. Mal, zumindest wenn du so leben willst wie jeder normale Mensch. Nirmand hier will dir Boeses, aber irgendwann resignieren auch sogenannte "Uebermenschen" und geben einfach auf mit dem Gedanken, "er will gar nicht".
Viele von uns haben Probleme, auch mit dem Gewicht (evtl. gehabt) - wenn auch meist von der anderen Seite, haben aber dankbar Anregungen der Erfahrenen - vielleicht mit Knurren - angenommen. Diejenigen, die ihr Ziel erreicht haben, können stolz auf die Gesamtleistung zurueck blicken, die die noch auf dem Weg sind, freuen sich über jedes Etappenziel.
Bei dir habe ich mittlerweile den Eindruck, das du mit aller Macht versuchst, in der Etappe zu verharren.
Was ist das, das dir die Lust am und auf das Leben so vermiest? Vielleicht solltest du das mal hinterfragen und dann daran arbeiten.8 -
Wieder mal ein kleiner Post meinerseits....
meine erste Süßkartoffel, leider eher Matsch, geschmeckt hat es trotzdem, leider liegt mir das jetzt verdammt schwer im Magen.
2 -
Hey, Mario. Schön, das du wieder was postest. Lange nicht gehört. Wie geht es dir derzeit? Was machen die Fortschritte? Alles im Lack?0
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Hey Mario, wie geht's dir?0
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Hi Mario 😊 schön von Dir zu lesen. 👍0
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Freut mich echt, danke euch. Mir geht es soweit ganz ok. Mir machen eben nur die Zähne und die Knochemaße sorgen. Ich werde nun aber alles dafür tun, endlich habe ich rausbekommen, wo ich wenigstens Info und Untersuchungen bekommen kann, das werde ich angehen. Und dann werde ich versuchen eine Krankengymnastik zu bekommen, das Home-Gym will ich ordentlich angehen, ich weis das ich die Gewichtsübungen nicht richtig ausführe. Ich denke der Weg ist richtig. Gewichtstechnisch habe ich etwas zugelgt. Muskeltechnisch habe ich deutlich Bizeps aufgebaut, mehr aber auch nicht. Achja und meine Beinmuskulatur ist etwas stärker geworden, 20 K Schritte am Tag machen mir nix mehr aus2
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