Biete Fett-suche Muskeln
Kommentare
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@dfc4 genau so sehe ich das auch. Sprichst mir aus der Seele.
Allerdings soll jeder es so machen wie er möchte.0 -
Also ich hab bei Simon Teichmann nochmal bissel rumgestöbert...über seinen Werdegang als ehemals dickes Kind bis hin zum Muskelberg mit Doktortitel war ich mehr als überrascht.
Dass er mit dem Konzept, was er da erarbeitet hat und verkauft, Geld verdienen will, ist völlig ok. Aber mit einigem kann ich nicht ganz mitgehen...
https://www.youtube.com/watch?time_continue=46&v=o09Gpsd2Y7I
...die Aussage ab ca. Sekunde 37...? Oder hab ich da was nicht richtig kapiert?2 -
Also ich hab bei Simon Teichmann nochmal bissel rumgestöbert...über seinen Werdegang als ehemals dickes Kind bis hin zum Muskelberg mit Doktortitel war ich mehr als überrascht.
Dass er mit dem Konzept, was er da erarbeitet hat und verkauft, Geld verdienen will, ist völlig ok. Aber mit einigem kann ich nicht ganz mitgehen...
https://www.youtube.com/watch?time_continue=46&v=o09Gpsd2Y7I
...die Aussage ab ca. Sekunde 37...? Oder hab ich da was nicht richtig kapiert?
Du meinst "wenn an 4 Tage nur 1000kcl isst, das der Körper sich <<irgendwann>> daran gewöhnt."? Ist bullshit. Wann ist denn dieses "irgendwann"? Und wie geht der Körper vor? Bei 3.5Tagen ist noch alles ok und ab dem 4 Tag ...zack... dran gewöhnt. Und was passiert dann? HIER gibt es genug Leute die gegenteiliges belegen können.3 -
@SportsfreundSven doooch das funktioniert genau so! Deswegen habe ich mich nach und nach an 0 Kalorien gewöhnt. *lach*
Stimme Sven und @Anowja vollkommen zu2 -
felixg1109 schrieb: »@SportsfreundSven doooch das funktioniert genau so! Deswegen habe ich mich nach und nach an 0 Kalorien gewöhnt. *lach*
Stimme Sven und @Anowja vollkommen zu
Wie machen das denn die ganzen Leute die jetzt Fasten?0 -
Was ist mit Mir , teilweise stimmt es schon0
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@SportsfreundSven die, die fasten habe dann halt richtig Pech gehabt, nach 40 Tagen haben die dann alles ruiniert und dürfen nie mehr was essen
Nee Danke Euch!!! Ich dachte schon jetzt kapier ich gar nix mehr...
Da sieht man mal wieder, dass zwischen einigen guten Sachen auch "Mist" versteckt ist.
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Es gibt verschiedene Effekte.
1. Reduktion des Grund- und Leistungsumsatzes bei Gewichtsabnahme. Weniger Körpermasse benötigt weniger Energie, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten und weniger Energie, um sich zu bewegen (vorausgesetzt, man bewegt sich genau so viel/wenig wie vorher)
2. Veränderungen im Hormonhaushalt, insbesondere Schilddrüsenhormone und Leptin
3. Mangelernährung und damit verbundene Vitamin- und Mineralstoffdefizite
Das alles führt nicht zu einem "Hungerstoffwechsel" und zu magischem Absinken des Energiebedarfs, aber es kommt eins zum anderen. Ich esse heute im Durchschnitt täglich 500kcal mehr als vor meiner Abnahme, um mein Gewicht zu halten. Allerdings habe ich auch Muskeln aufgebaut und Nährstoffdefizite behoben, mache 4-5 mal pro Woche Bodyweight-Krafttraining und fahre täglich mit dem Rad zur Arbeit. Wenn der Körper ordentlich funktioniert und man ihm alles gibt, was er zum Funktionieren braucht (ausreichend Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Belastungsreize), dann setzt er auch mehr Energie um.
Mir ist klar, dass der gestiegene Energieumsatz vor allem mit der höheren Aktivität zusammen hängt, aber ich habe auch mehr Energie im Alltag und mir fällt es leichter, Dinge anzupacken. Wenn man seinem Körper die Nährstoffe vorenthält, die er benötigt, dann muss man sich nicht wundern, dass man sich nie richtig aufraffen kann.2 -
Zum Thema Hungerstoffwechsel empfehle ich das entsprechende Kapitel aus "Fettlogik überwinden" Dort wird unter anderem @Mario_oM darauf eingegangen, warum das bei Magersüchtigen und durch Katastrophen (Kriege z.B.) bedingten massiven Untergewichtigen noch mal eine ganz andere Situation ist als bei "normalen" Menschen.
Den Hungerstoffwechsel in dem Sinne, dass der Körper alles bunkert, was er bekommen kann, gibt es definitiv nicht! Und man fährt auch nicht den Stoffwechsel runter, wenn man weniger als 1000kcal isst. Solange der Körper ausreichend Reserven hat aus denen er sich bedienen kann, sowieso nicht!2 -
Trotzdem sind biochemische Reaktionen in unserem Körper darauf angewiesen, dass alle benötigten Stoffe verfügbar sind. Magnesium ist z.B. an 11 von 16 aufeinander aufbauenden Reaktionen des Glukosestoffwechsels beteiligt. Bei einem Magnesiummangel läuft das nicht mehr, wie es laufen sollte/könnte. Das ist keine Frage von Kalorien, sondern von (Mikro-) Nährstoffen.
Nadja Hermann ist Verhaltenstherapeutin und keine Bio-Chemikerin. Ihr Buch hat sicherlich vielen Menschen geholfen, sich beim Abnehmen auf das Wesentliche zu fokussieren und ein Kaloriendefizit einzuhalten, aber die Tatsache, dass für den Ablauf chemischer Reaktionen Edukte und Katalysatoren vorliegen müssen, ist keine "Fettlogik", sondern Tatsache. Und wer glaubt, dass nur Menschen, die kurz vor dem Hungertod stehen, von Nährstoffmängeln betroffen sind, ist meiner Meinung nach naiv. Bei Menschen mit extremer Unterernährung sind die Mängel offensichtlich und mit schweren Symptomen verbunden, aber das heißt nicht, dass alles in Ordnung ist, solange man diese schweren Symptome nicht zeigt.1 -
Sowas ähnliches kann passieren, allerdings muss mann länger ein hohen Defizit haben und sich gleichzeitig sehr hoch und extensiv belasten (z.B Tour de France, Bodybuilding Wettkampf Vorbereitung usw)
Dafür muss mann schon ein sehr geringe KFA haben, ein große Energie Defizit, ein negative Stickstoffbilanz und sich sehr extensiv belasten für mehrere Wochen (mehrere Stunden täglich)
Dann kann es passieren das der Körper an die Muskeln geht um sich mit Energie zu versorgen.
Der Körper gewöhnt sich nicht an die Situation sondern versucht sich mit Energie zu versorgen und baut damit Muskeln ab, das wird den Grundumsatz minimal nach unten drehen und das Energiebedarf wird etwas weniger.
Das ist aber eh der Extrem Fall und hat ein geringe Einfluss auf das Energiebedarf.
Was ehe innerhalb 4 Tage passieren kann mit nur 1000 Kcal ist das dein Körper erst die Glykogen Speicher in die Muskulatur und Leber für das notwendige Energie verwendet ,in diese Zeit kann mann einige Kilos abnehmen . wird aber zu fast 100% Wasser sein und hat mit das Abbau von Muskelmasse oder Fett nichts zu tun.
Wenn Mann weiter nur 1000 Kcal isst und sich nicht hoch und extensiv belastetwird der Körper an die Fettreserven gehen da es sonst keine Verfügbarer Energie hat, hier wird das Abgenommene Gewicht aber sehr gering ausfallen.
z.B jemand isst 1000 Kcal (vorher 1800) wird ein Energiedefizit von 800 Kcal haben.
Würde bei 100% Fettverbrennung (was mann nie erreichen kann) eine Abnahme von ca 80 -90 Gramm täglich.
Da wir eine Mischung aus Zugeführte Energie und Energie Depots verbrauchen ist 20 -50 Gramm Täglich ehe realistisch.
Dann kommt das Problem dazu das wir nie eigentlich genau wissen was unsere Grundumsatz ist und Fehler beim Tracken usw kann dazu führen das wir möglicherweise nur täglich 10 -30 Gramm Fett abnehmen.
Das sehen viele die in die ersten paar Tage oder Woche bis zu 5 Kg abnehmen, als Stagnation oder Platau.
Eine nicht ganz so krasse Defizit (ich sage immer 350 - 500 Kcal Täglich) Sich regelmäßig (min 4 mal pro Woche) moderat bis intensiv belasten zwischen 45 und 90 Minuten kann mann gut 1 kg pro Monat abnehmen und gleichzeitig die Muskeln Schutzen.
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Trotzdem sind biochemische Reaktionen in unserem Körper darauf angewiesen, dass alle benötigten Stoffe verfügbar sind. Magnesium ist z.B. an 11 von 16 aufeinander aufbauenden Reaktionen des Glukosestoffwechsels beteiligt. Bei einem Magnesiummangel läuft das nicht mehr, wie es laufen sollte/könnte. Das ist keine Frage von Kalorien, sondern von (Mikro-) Nährstoffen.
Nadja Hermann ist Verhaltenstherapeutin und keine Bio-Chemikerin. Ihr Buch hat sicherlich vielen Menschen geholfen, sich beim Abnehmen auf das Wesentliche zu fokussieren und ein Kaloriendefizit einzuhalten, aber die Tatsache, dass für den Ablauf chemischer Reaktionen Edukte und Katalysatoren vorliegen müssen, ist keine "Fettlogik", sondern Tatsache. Und wer glaubt, dass nur Menschen, die kurz vor dem Hungertod stehen, von Nährstoffmängeln betroffen sind, ist meiner Meinung nach naiv. Bei Menschen mit extremer Unterernährung sind die Mängel offensichtlich und mit schweren Symptomen verbunden, aber das heißt nicht, dass alles in Ordnung ist, solange man diese schweren Symptome nicht zeigt.
Genau das schreibt sie aber auch! Ich hab mich in meiner Version nur sehr kurz gefasst, da sie als Antwort an Mario gedacht war.
Sie schreibt ja auch selbst, dass sie von den 500kcal irgendwann wieder weg ist, weil sie die Makros und Mikros nicht damit decken konnte.
Ich bin selbst relativ skeptisch an das Buch rangegangen und sehe es auch jetzt nicht als "Bibel für Abnehmwillige" an, aber es hat mir an der einen oder anderen Stelle schon ein wenig geholfen, Hintergründe zu verstehen. Kurzum: Ich war durchaus überrascht, dass es an einigen Stellen doch relativ fundiert ist.
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Leider haben das Buch nicht alle so kritisch gelesen und kommen zu dem Schluss, dass es völlig egal ist, was man isst, solange man nur ein Kaloriendefizit einhält. So etwas nenne ich "FLÜ-Logik".1
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Ja gut, der ein oder andere neigt halt dazu, nur das zu lesen, was er möchte. Ich bin auch bei Facebook in einer FLÜ Gruppe, in der 50% aller Beiträge darum gehen, dass nur 500kcal gegessen werden. Die Autorin sagt aber mehrmals (!), dass das nur ging, weil sie in der Zeit bettlägerig war und GAR KEINE Bewegung hatte.
Im Grunde ist das Buch aber nicht schlecht, wenn man ein wenig reflektiert bleibt.1 -
Und sie sagt auch, dass sie das unter ärztlicher Aufsicht getan hat, und dass es nicht wirklich Spaß gemacht hat.
Reflektiert bleiben sollte man grundsätzlich, wenn man etwas liest/hört/sieht. Ernährung ist aber ein Thema, bei dem viele Leute in einen beinahe religiös anmutenden Fanatismus verfallen, nur noch sehen/hören/lesen, was in ihr Denkschema passt, und dann auch Leuten Dinge in den Mund legen, die so gar nicht gesagt bzw. geschrieben wurden. Das passiert immer und überall, bei einem so persönlichen und emotionsgeladenen Thema aber erst recht. Ich halte es da mit meiner persönlichen Prämisse "Selber lesen macht schlau" - die eigene Meinung muss sich jeder selbst bilden, und dabei hilft es, mehr als nur eine Stimme zu hören (die dann schlimmstenfalls auch noch falsch nachgeplappert wird) und Erfahrungen aus eigener Anschauung zu sammeln, um am Ende eine Lösung zu haben, die für einen selbst funktioniert.
Bei mir hat das Buch mit sehr vielen Mythen aufgeräumt, die ich sowohl bei WeightWatchers als auch von verschiedenen Fitnesstrainern und "Ernährungsexperten" eingetrichtert bekommen habe, und die mir für viele Jahre die konsequente Anwendung meines eigentlich gesunden Menschenverstandes sehr erschwert haben. Daher bin ich Frau Hermann für ihr Buch ausgesprochen dankbar. Wenn ich das aus der Facebook-Gruppe höre, stellen sich mir allerdings die Nackenhaare auf. Hirnlosen Fundamentalismus, braucht kein Mensch, davon haben wir auf der Welt eh schon zu viel. :-/5 -
Und sie sagt auch, dass sie das unter ärztlicher Aufsicht getan hat, und dass es nicht wirklich Spaß gemacht hat.
Reflektiert bleiben sollte man grundsätzlich, wenn man etwas liest/hört/sieht. Ernährung ist aber ein Thema, bei dem viele Leute in einen beinahe religiös anmutenden Fanatismus verfallen, nur noch sehen/hören/lesen, was in ihr Denkschema passt, und dann auch Leuten Dinge in den Mund legen, die so gar nicht gesagt bzw. geschrieben wurden. Das passiert immer und überall, bei einem so persönlichen und emotionsgeladenen Thema aber erst recht. Ich halte es da mit meiner persönlichen Prämisse "Selber lesen macht schlau" - die eigene Meinung muss sich jeder selbst bilden, und dabei hilft es, mehr als nur eine Stimme zu hören (die dann schlimmstenfalls auch noch falsch nachgeplappert wird) und Erfahrungen aus eigener Anschauung zu sammeln, um am Ende eine Lösung zu haben, die für einen selbst funktioniert.
Bei mir hat das Buch mit sehr vielen Mythen aufgeräumt, die ich sowohl bei WeightWatchers als auch von verschiedenen Fitnesstrainern und "Ernährungsexperten" eingetrichtert bekommen habe, und die mir für viele Jahre die konsequente Anwendung meines eigentlich gesunden Menschenverstandes sehr erschwert haben. Daher bin ich Frau Hermann für ihr Buch ausgesprochen dankbar. Wenn ich das aus der Facebook-Gruppe höre, stellen sich mir allerdings die Nackenhaare auf. Hirnlosen Fundamentalismus, braucht kein Mensch, davon haben wir auf der Welt eh schon zu viel. :-/
Du hast ziemlich treffend auch meine Meinung zu dem Thema dargelegt. Danke1 -
@Anowja
Was machen denn eigentlich deine Fitness-Studio-Besuche? Bist du da voran gekommen? Wie läufts?
Ich hatte heute mittag beim Training noch 3 min. Zeit und die haben sich nicht mehr gelohnt um mich noch was auf dem Boden mit dem Bauch auszutoben. Da hab ich mir mal eine Trainerin geschnappt, ihr mein Handy in die Hand gedrückt und hab mich mal von der Seite beim squatten mit der Langhantelstange und Gewicht filmen lassen. Hab ich lange nicht mehr gemacht. War sehr aufschlussreich bzw. war ich mir schon bewusst das meine Squats ganz gut sind aber es dann so noch mal wieder zu sehen ist schon hilfreich. Ein kleines bisserl kann ich noch was an der Haltung nach hinten korrigieren aber sonst passt es eigentlich ganz gut.
1 -
...
also was spricht dagegen wenn du dir dann z.b. ein, sagen wir mal snickers gönnst?
Ich würde für meinen Fall sagen, da steckt absolut nichts gesundes drin.
Daher würde ich sowas in die Rubrik "Trash Food" packen.
Wenn man sowas psychologisch braucht okay, aber ansonsten verdienen Süßigkeiten den Begriff "Nahrung" eigentlich weniger
3 -
ohne den rest zu zitieren ist das ganze aus dem kontext gerissen0
-
@Anowja:
Hallo Anja,
wie läuft es bei dir mit dem Krafttraining? Bist du hin- und wieder noch im Studio? Hast du traningstechnisch etwas verändert? Bist du beschwerdefrei? Was machen die Muckis? Klingt schon fast, wie ein Verhör....
Ich würde mich total freuen, wenn du mal wieder ein Update gibst.
Liebe Grüße!
Christian0 -
Alletwirdjut schrieb: »@Anowja
Was machen denn eigentlich deine Fitness-Studio-Besuche? Bist du da voran gekommen? Wie läufts?fitnesskrokodil schrieb: »Hallo Anja,
wie läuft es bei dir mit dem Krafttraining? Was machen die Muckis? Klingt schon fast, wie ein Verhör...
Lieber Christian, von dir lass ich mich gern verhören
Aber stimmt, seit dem letzten Update sind schon wieder einige Wochen vergangen. Ich schreibe die Woche 9 im Ganzkörpertrainings-Zeitalter.
Im Studio habe ich ja schon vor meinem Urlaub begonnen. Während des Urlaubs konnte ich 2x pro Woche gehen, danach wegen der langen Fahrtstrecke und wieder gestiegener Auftragslage nur ein mal. Ende Februar läuft dann mein Kurzvertrag aus. Auf Dauer gesehen würde ich das auch nicht stemmen können jedesmal 1,5h im Auto hin und zurück. Ich überlege noch, ob ich im ortsansässigen Studio nochmal vorspreche, bin da aber etwas hin und her gerissen (schlechter Ruf, kein guter Eindruck beim Besuch, ungünstige Öffnungszeiten, teuer..)
Trotz alledem habe ich 3x pro Woche mit dem Ganzkörpertraining (zu Hause) weiter gemacht. Im Studio war ich zu unterschiedlichen Tageszeiten (außer abends) und habe somit das unterschiedlichste Publikum dort angetroffen. Zu Stoßzeiten war es echt grenzwertig, da hatte ich den Eindruck, dass sich die "desperate houswifes" lieber in die Cardioecke verkrümeln sollten. Zu meinem Pech wurde der Trainer, der mich auf meine "sehr speziellen" Wünsche hin betreut hat krank und ein anderer hat mich "übernommen" . Leider hatte ich das Gefühl, dass er von meiner Art (nur zeitweise trainieren und dann daheim das Training fortsetzen) nicht so sehr begeistert war. Alles in allem waren die Studiobesuche lohnenswert im Bezug auf die Übungsausführung.
Nichtsdestotrotz habe ich (auch zu Hause) weiter gemacht. In meiner 2. Urlaubswoche habe ich plötzlich extreme Rückenschmerzen (unterer Rücken) bekommen. Dass es am Training lag, kann ich mir nicht richtig vorstellen. Der ganze Spuck ging eine volle Woche, was mich aber nicht vom Laufen und Krafttraining (Rücken hab ich da weggelassen) abgehalten hat. Auf Rat von Andy (@jarhead1501) habe ich mich dann nach Anleitung tapen lassen...mit Mega Erfolg! Schon am nächsten Tag war das Leben wieder da! Seit dem merke ich nichts mehr.
Das Ganzkörpertraining habe ich beibehalten, wie du mir geraten hast, lieber Christian. Ich variiere höchstens die Abfolge und Übungen, die gleiche Muskelgruppen ansprechen. Meist sind es folgende: Liegestütze, Ausfallschritt, Klimmzüge, Bizeps- und Trizepsübungen, Rudern,Bankdrücken gerade und fliegende, Kniebeugen, Schulterdrücken, Crunches.
Der Spaß und die Freude daran sind ungebrochen, zumal ich wirklich den Eindruck habe, die Muskeln wachsen zu sehen , Fortschritte zeigen sich auch an der Erhöhung der Gewichte, bzw. an der Wiederholungsanzahl wie z.B. bei Klimmzügen (von gerade mal 1-2 schaffe ich 3x4 Stück), das macht richtig Laune.
Bis Ende März denke ich kann ich das Pensum von 3x Kraft und 3x Laufen noch gut schaffen. Ab 01.04. beginnt die Saison für das (auch für mich) sehr zeitaufwendige Hobby meines Mannes (Bauen). Da ich für den Trockenbau zuständig bin und diesbezüglich größeres geplant ist, werde ich eventuell ein Zeitproblem bekommen. Trotzdem bin ich guter Dinge, weil ich dank der Muckis größere Gipskartonplatten an die Wände schrauben kann
Was mich etwas anpiept ist die Ernährung. Auf Anraten hin sollte ich ja einen kleinen Überschuss von 300-500 kal essen. Ich hab mal vorsichtig mit 300 angefangen und bin jetzt der Ansicht, dass das schon viel zu viel war aber 3kg in 8 Wochen sind sicher 500g Muskeln, der Rest Fett? Bandmaß und Caliper sagen das auch :-(. Ich versuche das jetzt wieder etwas einzudämmen und dann moderater vorzugehen. Den Ernährungsplan einzuhalten fällt mir nicht schwer und alkoholtechnisch bin ich immer noch trocken
Liebe Grüße an Euch und in den noch verschneiten? Norden,
Anja4 -
Lieber Christian, von dir lass ich mich gern verhörenEnde Februar läuft dann mein Kurzvertrag aus. Auf Dauer gesehen würde ich das auch nicht stemmen können jedesmal 1,5h im Auto hin und zurück.Ich überlege noch, ob ich im ortsansässigen Studio nochmal vorspreche, bin da aber etwas hin und her gerissen (schlechter Ruf, kein guter Eindruck beim Besuch, ungünstige Öffnungszeiten, teuer..)In meiner 2. Urlaubswoche habe ich plötzlich extreme Rückenschmerzen (unterer Rücken) bekommen. Dass es am Training lag, kann ich mir nicht richtig vorstellen. Der ganze Spuck ging eine volle Woche, was mich aber nicht vom Laufen und Krafttraining (Rücken hab ich da weggelassen) abgehalten hat. Auf Rat von Andy (@jarhead1501) habe ich mich dann nach Anleitung tapen lassen...mit Mega Erfolg! Schon am nächsten Tag war das Leben wieder da! Seit dem merke ich nichts mehr.Bis Ende März denke ich kann ich das Pensum von 3x Kraft und 3x Laufen noch gut schaffen. Ab 01.04. beginnt die Saison für das (auch für mich) sehr zeitaufwendige Hobby meines Mannes (Bauen). Da ich für den Trockenbau zuständig bin und diesbezüglich größeres geplant ist, werde ich eventuell ein Zeitproblem bekommen. Trotzdem bin ich guter Dinge, weil ich dank der Muckis größere Gipskartonplatten an die Wände schrauben kannWas mich etwas anpiept ist die Ernährung. Auf Anraten hin sollte ich ja einen kleinen Überschuss von 300-500 kal essen. Ich hab mal vorsichtig mit 300 angefangen und bin jetzt der Ansicht, dass das schon viel zu viel war aber 3kg in 8 Wochen sind sicher 500g Muskeln, der Rest Fett? Bandmaß und Caliper sagen das auch :-(. Ich versuche das jetzt wieder etwas einzudämmen und dann moderater vorzugehen.Den Ernährungsplan einzuhalten fällt mir nicht schwer und alkoholtechnisch bin ich immer noch trockenLiebe Grüße an Euch und in den noch verschneiten? Norden,
Anja
Ich finde es richtig schön, dass ich von dir mal wieder etwas lesen durfte!!! Und freue mich natürlich schon auf deine nächsten Beiträge, Anja!
Liebe Grüße & bis bald!
Christian
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Ich lese hier so gerne mit und finde das total inspirierend. Ich hab neulich erstmal ganz viel Marathonfitness gelesen und einige YouTubeVideos geschaut. Mehr Kraft wär schon cool... *_*2
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Ich kann mich Moewi nur anschließen, ich finde deinen Thread auch mega motivierend! Dadurch hat es mich in den Fingern gejuckt selbst mehr Kraft zu trainieren und gestern habe ich dann das erste mal Bankdrücken gemacht. Also bitte weiter Berichten!2
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@fitnesskrokodil
Lieber Christian ,
über Deinen durchweg positiven Beitrag habe ich mich sehr gefreut!
Du hast recht, das Training daheim klappt sehr gut, zumal ich da, die für mich, notwendige Ruhe habe, mir den Freiraum fürs Training einteilen kann (meist sehr früh morgens vor der Arbeit), keinerlei kostbare Zeit für Anfahrten verschwende und auch zügig hintereinander weg trainieren kann, ohne auf frei werdende Geräte zu warten.
Das mit den Rückenschmerzen empfand ich erstmal als "Gemeinheit" und da ich beim Laufen die Schmerzen kurioserweise nicht gemerkt habe (liegen und sitzen war schwierig), kam ein Trainingsausfall für mich gar nicht in Frage...zumal ich endlich meine neuen Turnschuhe aus der (Quäse )Käse Gewinnaktion bekommen habe die mussten doch dringen bewegt werden!
Nochmal kurz zum Tapen. Da bin ich echt überrascht gewesen, was die Wirkung angeht. Bisher hatte ich das für Hokuspokus gehalten.
Hier mal die Anleitung wie ich es auf dem Rücke hatte:
https://www.bing.com/videos/search?q=tapen+unterer+rücken+youtube&qpvt=tapen+unterer+rücken+youtube&view=detail&mid=9A324B35F574677031119A324B35F57467703111&&FORM=VRDGARfitnesskrokodil schrieb: »[Ja, das würde ich wohl genauso machen! Es kann eventuell für dich zielführend sein, wenn du für ca. 2 Wochen oder so, einen kleinen Mini-Cut einlegst. Sprich: in ein moderates Defizit gehen. Je nachdem, wie es sich für dich anfühlt. Da ist jeder etwas anders. Einige halten es sehr gut aus, wenn sie etwas mehr drauf haben. Andere mögen sich dann selbst nicht mehr. Für Letztere wäre dann ein Cut sicherlich sinnvoll. Je früher der eingeschoben wird, desto kürzer ist er.
Tut mir echt leid, dass es dich erwischt hat! Hab deine Zeilen mit Mundschutz gelesen, um mich nicht anzustecken
Ich hoffe du nutzt die freien Tage, um dich auszukurieren! Oje..morgen ist ja schon Donnerstag!? da wolltest du ja schon wieder fit sein. Werd schnell gesund,
liebe Grüße an dich und bis ganz bald,
Anja.2
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